Europäisches Filmfestival der Generationen
Das Festival
Das Europäische Filmfestival der Generationen präsentiert seit 2013 jährlich Spielfilme und Dokumentationen über das Alter, das Älterwerden und den demografischen Wandel an verschiedenen Orten in der Metropolregion Rhein-Neckar. Veranstalter sind das „Kompetenzzentrum Alter“ des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, das Gesundheitsamt Frankfurt am Main und der Verband Region Rhein-Neckar.
Das Festival findet jedes Jahr vom 1. Oktober bis 30. November in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar statt.
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Initiatoren
Das Europäische Filmfestival der Generationen wurde 2010 auf Initiative des Amts für Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main und des Netzwerks Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg gegründet.
Es findet jährlich in über 100 Städten und Gemeinden in Deutschland und zahlreichen Partnerstädten in Europa statt. Schirmherr des Festivals ist Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Emeritus, Seniorprofessor distinctus der Universität Heidelberg, Kooptiertes Vorstandsmitglied der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen).
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Einladung zum Dialog
Seinen geografischen Schwerpunkt hat das Festival in der Metropolregion Rhein-Neckar, in der sich seit 2017 regelmäßig Städte und Gemeinden mit vielen Filmvorführungen beteiligen. Mal witzig, mal nachdenklich setzen sich die Filme eine Woche lang mit dem Alter und Altern auseinander und sensibilisieren so für die vielfältigen Folgen des demografischen Wandels.
Die Filme zeigen das Alter dabei als entwicklungsdynamische Lebensphase, mit vielfältigen Potenzialen und Ressourcen für das Individuum und die Gesellschaft. Den gängigen Assoziation von „Alter“ wie „Verlust“, „Krankheit“ und „Last der Gesellschaft“ setzt das Festival die Chancen und Möglichkeiten, Gewinne und Freiheiten des Alterns entgegen. Die Filme transportieren zudem Inhalte, die zum Dialog einladen. Publikumsgespräche im Anschluss an die Filmvorführungen sind daher zentraler Bestandteil des Festivalkonzepts.
Teilhabe und Engagement
Um die soziale Teilhabe und das regionale Engagement zu fördern, geht das Festival neue Wege bei der Auswahl der Festivalorte: Neben kommerziellen Kinos werden auch Vorführungsorte gesucht, die besonders für ältere Menschen zugänglich sind.
Zahlreiche kostenlose Vorstellungen in Bürgerhäusern, Schulen, Kirchen, Seniorenzentren, Krankenhäusern, Theatern, Pflegestützpunkten oder Mehr-Generationen-Häusern stärken so nachbarschaftliche Beziehungen und die Partizipation älterer Menschen.
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