in dieser neuen Ausgabe des MRN-Newsletters blicken wir zum Einstieg zurück auf die ordentliche Mitgliederversammlung des ZMRN, zu der am Abend des 27. März rund 180 Mitglieder und weitere Gäste bei SAP in St. Leon-Rot zusammenkamen.Vorgestellt haben wir den Teilnehmenden und der Presse u.a. eine Zwischenbilanz zu 20 Jahren MRN und einen Ausblick auf die künftige Ausrichtung bis 2030.
Zwei unserer aktuellen Publikationen möchten wir Ihnen als regionale Lektüre empfehlen:
Der neue Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar ist ab sofort erhältlich. Im neuen Format und frischem Layout gibt er auf 76 Seiten umfassende Einblicke in die jüngste Projektarbeit von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Verband Region Rhein-Neckar sowie dem Sportregion Rhein-Neckar e.V.
Die Frühlingsausgabe des Kulturmagazins (1/2025) der Festivals, Museen und Schlösser ist erschienen. Wie immer finden sich darin auf rund 50 Seiten vielfältige Infos, Termine, Tipps und Hintergründe zu Veranstaltungen, Aufführungen und Konzerten in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Und was wäre die Frühlingsausgabe dieses Newsletters ohne Vorfreude auf den Maimarkt? Vom 26. April bis zum 6. Mai sind wir mit einem täglich wechselnden Programm in der „Halle der Region“ auf Deutschlands größter Regionalmesse vertreten. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen. Schauen Sie vorbei!
Herzliche Grüße,
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
Die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) 2025 fand am 27.3. in den Gebäuden der SAP SE in St. Leon-Rot statt. Nach der Begrüßung von Gastgeber Thomas Saueressig, Vorstand der SAP SE und Vorstandsmitglied des ZMRN e.V., eröffnete der ZMRN-Vorstandsvorsitzende Dr. Uwe Liebelt die Versammlung. Insgesamt wurden 177 Teilnehmende gezählt, davon 111 stimmberechtigte Mitglieder. Liebelt ging in seiner Begrüßungsrede auf das Jubiläumsjahr der MRN sowie auf die erweiterte Strategie der Regionalentwicklung bis 2030 ein (siehe nächste Meldung).
ZMRN-Geschäftsführerin Kirsten Korte ließ anschließend das Jahr 2024 mit einem kurzweiligen filmischen Rückblick Revue passieren. Anschließend gab sie einen Ausblick auf die Aktivitäten für das Jahr 2025, welche ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums stehen.
Bekanntgegeben wurden außerdem personelle Veränderungen im 16-köpfigen Vorstand:
Dr. Tilman Krauch verließ den ZMRN-Vorstand 2024, im November folgte ihm Dr. Katharina Beumelburg als Vertreterin von Heidelberg Materials. Sie ist dort Mitglied des Vorstands.
Dr. Georg Müller verlässt die MVV Energie AG als Vorstandsvorsitzender zum 31. März 2025 und scheidet nach 15 Jahren Vorstandstätigkeit und großem Engagement für die Region auch aus dem ZMRN-Vorstand aus. Als Thementreiber „Energie“ hat er in diesem Bereich viele Aktivitäten für die MRN aktiv unterstützt, u.a. Wasserstoff, Bioökonomie sowie das Cluster Energie und Umwelt. Sein Nachfolger wird Dr. Gabriël Clemens, der ihm ebenso im Amt des Vorstandsvorsitzenden beim Mannheimer Energieversorger nachfolgt.
Dr. Uwe Liebelt wird BASF auf eigenen Wunsch verlassen, um sich ab 1. Juli seinem Start-up in der Hirntumorforschung zu widmen. Die mit seiner Position bei BASF verbundenen Ehrenämter wird Liebelt niederlegen. Die Nachfolge im ZMRN-Vorstand und dessen Vorsitz wird in den kommenden Monaten vom Vorstand beschlossen und anschließend bekannt gegeben.
Dr. Uwe Liebelt (Vorstandsvorsitzende ZMRN e.V.) und Stefan Dallinger (Vorsitzender Verband Region Rhein-Neckar) informierten vor der ZMRN-Mitgliederversammlung am 27. März die Medien bei einer Pressekonferenz über das Jubiläumsjahr 2025 der Metropolregion Rhein-Neckar und die weiterentwickelte Strategie der Regionalentwicklung bis 2030.
Im Kern besteht die Strategie 2030 aus einer Fokussierung auf vier Handlungsfelder: Infrastruktur, Innovation, Arbeit und Verwaltung. Darunter subsumieren sich wiederum zentrale Themenbündel, in denen Maßnahmen umgesetzt werden sollen: Energie/Mobilität/Daten, Gesundheit/Bioökonomie/Tecchnologietransfer, Fachkräfte/Bildung, Digitalisierung/Regulatorik.
Betont wurde von den Vorständen, dass Handlungsfelder, die keinen starken Veränderungs- oder Handlungsdruck aufwiesen, wie zum Beispiel Bürgerschaftliches Engagement oder Kultur, zwar nicht im permanenten Fokus stünden, aber weiter zur Strategie gehörten.
Zum Jubiläum sagten Stefan Dallinger und Dr. Uwe Liebelt, dass jede Veranstaltung 2025 im Zeichen des Jubiläums 20 Jahre MRN stünde. Im September wird es einen Festakt im Rosengarten Mannheim geben, mit der Beteiligung der drei Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Jubiläums-Webseite mit jeder Menge Highlights der Regionalentwicklung in Wort und Bild ist bereits online: https://gemeinsam.m-r-n.com
Jahresbericht 2024 zur Regionalentwicklung erschienen
Der neue Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar ist ab sofort erhältlich. Im neuen Format und frischem Layout gibt er auf rund 80 Seiten umfassende Einblicke in die jüngste Projektarbeit von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Verband Region Rhein-Neckar.
Chronologisch nach Kalendermonaten wirft er Schlaglichter auf die zentralen Aktivitäten und Erfolge des vergangenen Jahres. Der Jahresbericht ist unter www.m-r-n.com/publikationen kostenlos erhältlich sowohl in digitaler als auch gedruckter Form.
Gewohnt informativ und unterhaltsam präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar beim Mannheimer Maimarkt. Deutschlands größte Regionalmesse startet diesmal am 26. April. Bis zum 6. Mai wird in Halle 35 – der „Halle der Region“ – täglich von 9 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Mit von der Partie sind wieder zahlreiche Naherholungsziele, Museen und Naturparks wie der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Die Reiss-Engelhorn-Museen geben Einblicke in ihre diesjährigen Ausstellungshighlights, u.a. zeigt die Schau „Saurier – Faszination Urzeit“ versteinerte Skelette und lebensechte Rekonstruktionen der Urzeit-Echsen. Vollkommen lebendig sind dagegen Schlange, Echse und Co. vom Reptilium Landau – anfassen erlaubt!
Auf einer eigenen Sonderfläche präsentieren sich 2025 erstmals verschiedene „Fairtrade-Towns“ der Metropolregion Rhein-Neckar. Eine gemütliche Sitzecke lädt Besucherinnen und Besucher ein, sich bei einer Tasse fair gehandelten Kaffees über die vielfältigen Aktivitäten der „Fairtrade-Towns“ zu informieren.
Wie gewohnt informieren Verband Region Rhein-Neckar, Verein ZMRN e.V. und MRN GmbH über die gemeinschaftliche Regionalentwicklung im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz, beantworten Fragen zur aktuellen Projektarbeit, werben für regionales Engagement und laden die Standbesucher ein, ihr Heimatwissen beim Quiz „Metropolissimo“ unter Beweis zu stellen.
Die Frühlingsausgabe des Kulturmagazins der Festivals, Museen und Schlösser ist erschienen. Wie immer finden sich darin vielfältige Infos, Termine, Tipps und Hintergründe zu Veranstaltungen, Aufführungen und Konzerten in der Metropolregion Rhein-Neckar. Neben internationalen Festivals wie den Schwetzinger SWR-Festspielen (1. bis 31.5.), Heidelberger Stückemarkt (25.4. bis 4.5.),Heidelberger Frühling Liedfestival (24.5. bis 1.6.) sowie Mannheimer Schillertage (19. bis 29.6.) werden auch zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen in den Museen und Schlössern vorgestellt.
Das MARCHIVUM Mannheim nimmt noch bis 11. Mai mit auf eine Zeitreise zurück in die Goldenen (19)Zwanziger. Im Kurpfälzischen Museum Heidelberg wandelt es ich bis 29. Juni „Auf Rembrandts Spuren“. Die Kunsthalle Mannheim widmet sich dem Werk des Konzeptkünstlers Tavares Strachan (bis 24.8.). In den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen läuft noch die große Sonderausstellung „Essen und Trinken“ (bis 27.7.), im Historischen Museum der Pfalz in Speyer noch „Der kleine Drache Kokosnuss“ (bis 22.6.).
Ausblicke auf die Nibelungen-Festspiele Worms, das Literaturfestival Heidelberg und das Musikfest Speyer (alle im Juli) runden die vielfältige Rundschau ab. Die 50-seitige Ausgabe 1/2025 des Kulturmagazins ist kostenlos als Printausgabe oder Download erhältlich unter www.kultur-rhein-neckar.de/abo. Für den Kulturstandort Rhein-Neckar wirbt es auch überregional. Herausgeber ist das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar in Kooperation mit den regionalen Netzwerken „Die Festivals“ und „Die Museen und Schlösser“.
Den Preis erhielt die Region für das Projekt „global.lokal.erleben – 17-Ziele Touren für Nachhaltigkeit“. Nachhaltigkeit erleben, verstehen und in den Alltag integrieren – genau das ermöglichen sieben Touren in den sieben Landkreisen der Region. Auf Rundgängen zu Fuß, per Fahrrad oder auf dem Wasser entdecken Teilnehmende, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen direkt vor unserer Haustür umgesetzt werden. Die Touren „global.lokal.erleben“ sind ein Angebot von Engagement Global im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD), in Kooperation mit dem Verband Region Rhein-Neckar. Die Touren sind kostenlos und können für feste Gruppen ab fünf Personen gebucht werden.
Stiftungsnetzwerk: City Hacker School Worms begeistert Schüler
Mit Unterstützung und auf Initiative von Stiftungen des Stiftungsnetzwerks der Metropolregion Rhein-Neckar (Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics Weinheim, Stiftung Gauß-Gymnasium Worms) fand vom 10. bis 14. März die City Hacker School Worms statt (im Bild mit OB Adolf Kessel), an der sich rund 900 Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen beteiligten.
Digitale Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft. Aus diesem Grund fördert die gemeinnützige Organisation Hacker School die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen, indem sie diese fürs Programmieren begeistert. Zentrales Ziel der Hacker School ist, dass jedes Kind in Deutschland einmal das Programmieren kennenlernt, bevor es sich für einen Beruf entscheidet. Auch die Schülerinnen und Schüler aus Worms erfuhren, wie viel Spaß die IT und das Programmieren machen können, was man mit IT und KI später alles anfangen kann und warum digitale Berufe immer wichtiger werden.
Die Stiftung Gauß-Gymnasium macht sich gemeinsam mit zentralen Kooperationspartnern im Rahmen der MINT-Region Worms für eine Förderung der digitalen Bildung der Wormser Kinder und Jugendlichen stark. Gelingen konnte die Veranstaltung in dieser Größenordnung nur durch finanzielle Unterstützung, u.a. durch die Hopp Foundation
In Mannheim wurde am 24. März im Beisein von Bundesverkehrsminister Volker Wissing eine neu entwickelte Produktionsanlage eingeweiht, die aus Abwasser klimafreundliches E-Methanol gewinnt. Nach Angaben der Betreiber eine wegweisende und weltweit einzigartige Innovation, die neue Maßstäbe in der Produktion von nachhaltigem Kraftstoff setzt. Genauer gesagt, wird aus Abwasser und Strom nachhaltiger Schiffstreibstoff hergestellt.
Hinter dem Projekt mit Namen „Mannheim 001“ steht ein Konsortium bestehend aus dem Klima-Technologie-Startup Icodos GmbH (angesiedelt im Mafinex-Gründerzentrum), dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie dem Eigenbetrieb Stadtentwässerung (EBS) Mannheim. Das Projekt zeige laut den Verantwortlichen das immense Potenzial in der Nutzung von Kläranlagen; allein in Deutschland gibt es rund 9.000 davon, auf EU-Ebene werde die Zahl auf bis zu 75.000 geschätzt.
Das patentierte Verfahren ermöglicht es, das Biogas aus Klärwerken effizient zu reinigen und in Verbindung mit Strom und Wasserstoff zu Methanol umzuwandeln. Der Strom wird zur Elektrolyse verwendet, um Wasserstoff zu erzeugen. Dieser reagiert dann mit dem aus dem Biogas gelösten CO2. Der gesamte Prozess ist so ausgelegt, dass er unvermeidbares CO2 aus dem System entnimmt und so zur Reduktion von Treibhausgasen beiträgt. Das hergestellte E-Methanol dient schließlich als nachhaltiger Schiffstreibstoff Die Anlage setze damit einen starken Impuls für die nachhaltige Transformation der Schifffahrtsindustrie und der Energiewirtschaft, der nicht nur lokal, regional, sondern auch global neue Möglichkeiten eröffnen könne.
Die BASF hat Mitte März in Ludwigshafen Deutschlands größten Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur (PEM) in Betrieb genommen. Die Anlage zur Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 Megawatt und wird stündlich bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangstoffes produzieren (8.000 Tonnen p.a.).
Die nach Medienangaben rd. 150 Mio. Euro teure Anlage wurde in knapp zweijähriger Bauzeit und in Zusammenarbeit mit Siemens Energy errichtet. Sie ist eingebettet in die Produktions- und Infrastruktur am Standort Ludwigshafen. Durch ihre Integration in ein chemisches Produktionsumfeld ist die Anlage weltweit einzigartig. Sie hat das Potenzial, die Treibhausgasemissionen am Stammwerk der BASF um bis zu 72.000 Tonnen pro Jahr zu senken.
Neben dem Einsatz als Ausgangsstoff für chemische Produkte plant BASF den (grünen) Wasserstoff beispielsweise für die Mobilität in der Metropolregion-Rhein-Neckar bereitzustellen, um die Entwicklung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft zu unterstützen. Weiterlesen
Neue Ausgabe von Econo Rhein-Neckar
Seit wenigen Tagen im Handel und online abrufbar ist die neue Ausgabe 1/2025 von Econo Rhein-Neckar. Auf rund 140 Seiten berichtet das Magazin über Aktuelles und Hintergründiges aus der regionalen Wirtschaft. Im Titel-Interview steht Ministerpräsident Alexander Schweitzer ausführlich Rede und Antwort. Der gebürtige Landauer erläutert seine Ziele für Industrie und Mittelstand in Rheinland-Pfalz. Auch ZEW-Chef Achim Wambach verdeutlicht in einem Gastbeitrag, auf was es aus seiner Sicht nach der jüngsten Bundestagswahl ankommt, um wirtschaftlich wieder voranzukommen.
Die kommunalen Standort-Porträts beleuchten diesmal das pfälzische Neustadt an der Weinstraße und Lorsch an der hessischen Bergstraße. Weitere Schwerpunktthemen sind „New Work“ und „Werbeagenturen“. Handwerksbetriebe erfahren mehr zur Beantragung des digitalen Handwerkerparkausweises der Metropolregion. Spannende Unternehmerstorys „Made in Mannheim“ liefern Johannes Kliesch („SNOCKS“) und Familie Goschmann (Maimarkt). Weiterlesen
Neue Reihe der Mannheimer Hochschulen: „Demokratie braucht Diskurs“
Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wie Radikalisierungstendenzen, Populismus und politischer und religiöser Extremismus stellen den gesellschaftlichen Frieden und die Demokratie vor Herausforderungen. Auch die Hochschulen sind hiervon betroffen. Vor diesem Hintergrund haben sich die fünf staatlichen Mannheimer Hochschulen zusammengeschlossen und veranstalten im Frühjahrssemester 2025 eine Reihe von Vorträgen, Diskussionen und musikalischen Beiträgen.
Die erste Veranstaltung findet am 2. April statt. Unter dem Titel „Demokratie auf dem Prüfstand: Wer bestimmt den Diskurs?“ liefern Prof. Sabine C. Carey, Ph.D. (Lehrstuhl für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Dr. Philipp Müller (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft), Prof. Dr. Heiko Paulheim (Lehrstuhl für Data Science und Prorektor für Digitalisierung, Gleichstellung und Diversität) und Prof. Dr. Svenja Behrendt (Juniorprofessur für Öffentliches Recht) Impulse, bevor die Diskussion eröffnet wird. Es moderiert Karsten Kammholz (Chefredakteur Mannheimer Morgen). Beginn 18 Uhr im FUCHS-Festsaal (Schloss Ost, 1. OG).
Weitere Termine im April: „Wenn Diskussionen aus den Fugen geraten – Tipps für die Rückkehr zum konstruktiven Dialog“ (7.4., 18 Uhr, DHBW), „Kritisch denken, demokratisch handeln“ (9.4., 15.30 Uhr, Technische Hochschule), „Transkultureller Austausch in der Musik“ (23.4., 19 Uhr, Musikhochschule). Den Abschluss bildet am 27. Mai „Popakademie Talks zu Musik und Demokratie – Haltung zeigen als Künstler:in“ (19 Uhr, Popakademie). Infos zur jeweiligen Anmeldung sind online abrufbar.
Heidelberger Neurowissenschaftler erhält den Brain-Prize 2025
Der mit mehr als einer Million Euro höchstdotierte Forschungspreis der Neurowissenschaften und Neuromedizin würdigt in diesem Jahr Pionierarbeiten zu Interaktionen des Nervensystems mit Krebstumoren: Der Neurologe Frank Winkler, der an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) forscht und am Universitätsklinikum Heidelberg Patienten mit Hirntumoren behandelt, entdeckte, dass Nervenzellen des Gehirns mit Hirntumorzellen kommunizieren. Dies lässt die Erkrankung weiter fortschreiten. Die Erkenntnis eröffnet völlig neue Behandlungsansätze. Frank Winkler teilt sich den mit 1,3 Mio. Euro dotierten Brain Prize mit Michelle Monje, die an der Stanford University inoperable Hirntumoren bei Kindern erforscht. Der Preis wird von der dänischen Lundbeck-Stiftung vergeben und am 28. Mai von König Frederik X. in Kopenhagen persönlich überreicht. Weiterlesen
An zehn Tagen im Frühling präsentiert der Heidelberger Stückemarkt bereits seit 1984 die Avantgarde des Theaters. Neue Stücke werden gelesen und herausragende Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum zu Gastspielen eingeladen. Dabei werden auch bei der 42. Auflage vom 25. April bis 4. Mai gesellschaftliche Diskurse angestoßen und ästhetische Tendenzen der Theaterlandschaft reflektiert. Das internationale Highlight des Heidelberger Stückemarkts ist das jährlich wechselnde Gastland: 2025 ist es China.
Die eingeladenen Gastspiele – unter anderem vom Berliner Ensemble oder von den Münchner Kammerspielen – sind in diesem Jahr in ihrer Mehrzahl politische Arbeiten, die sich mit zwei gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen: dem Erstarken der politischen Rechten und der Verlorenheit des Individuums innerhalb der Gesellschaft. Die Autorinnen und Autoren nähern sich diesen Themen teilweise dokumentarisch wie Lukas Rietzschel, teilweise satirisch wie Nora Abdel-Maksoud oder sogar mit Vorschlägen gesellschaftlicher Utopien wie Sibylle Berg.
Das Publikum darf sie wie immer auch auf ein umfangreiches Rahmenprogramm freuen. In Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein, SWR Kultur und dem DFG-Netzwerk „Untersuchungen zur Gegenwartsdramatik“ finden rund um die Gastspiele und Autorenwettbewerbe spannende Exklusivveranstaltungen statt. Infos zu Tickets und Preisen sind hier abrufbar.
Nach einer vierjährigen Pause ist das Festival „OFF//FOTO“ Festival ab 24. April wieder da! Mit über 70 Ausstellungen in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar und einem vielfältigen Rahmenprogramm präsentiert sich die Foto-Community bis einschließlich 25. Mai vitaler denn je. In einer Welt, die von Unberechenbarkeit und rapiden Wandel geprägt ist, stellen die Veranstalter die Frage: Welche Bilder formen unser Verständnis der Gegenwart – und welche Realitäten entziehen sich unserem Blick?
Als Plattform für künstlerische und dokumentarische Fotografie lädt das Festival dazu ein, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und in ihrer Vielschichtigkeit neue Perspektiven zu entdecken. Indem sie zwischen Dokumentation und Abstraktion, persönlicher Erfahrung und kollektiver Geschichte oszillieren, fordern die Arbeiten auf, die Welt jenseits einfacher Wahrheiten zu betrachten. Die offizielle Eröffnung mit Kulturbürgermeister Thorsten Riehle findet am Abend des 24. April im Stadthaus Mannheim (N1) statt. Weiterlesen
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
Einmal als Kriegerin finstere Trolle bekämpfen, als Elf verschlossene Türen öffnen oder als Magier Licht ins Dunkel bringen – und das nicht am Wohnzimmertisch oder auf der Spielkonsole, sondern ganz real. Im Nibelungenhort in Bürstadt ist das möglich. In der einzigen Fantasy-Rollenspielanlage im Südwesten Deutschlands lösen Kinder gemeinsam Rätsel aus der Welt der Sagen.
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
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