Metropolregion Rhein-Neckar
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AUSGABE 3-2025
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

in dieser neuen Ausgabe des MRN-Newsletters starten wir aus aktuellem Anlass mit einem regionalen Blick auf die Ergebnisse der Bundestagswahl: 22 Abgeordnete aus den Wahlkreisen im Gebiet der MRN ziehen in den 21. Bundestag ein, der sich im März konstituieren wird. Dabei zeigt sich, dass die Begrenzung des Parlamentumfangs die Volksvertretenden aus den Zentren Rhein-Neckars besonders hart trifft – gleich vier benachbarte Wahlkreissieger sind nicht in Berlin repräsentiert.

Das Ziel, die Bundestagssitze zu deckeln, ist prinzipiell richtig. Die Konsequenz aber ist ungünstig für die vielfältige, demokratische Vertretung der Themen unserer wirtschaftsstarken Metropolregion in Berlin. Das Vertrauen der Wählenden sinkt weiter, wenn eine Mehrheit der (Erst)Stimmen nicht gehört wird.

Den entsendeten Abgeordneten, ob neu- oder wiedergewählt, wünschen wir eine glückliche Hand dabei, die Menschen, die in der MRN leben und arbeiten sowie die Interessen unseres Standorts bestmöglich zu vertreten!

Beste Grüße

 
 
 
Unterschrift Peter Johann | © Peter Johann
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ 22 Abgeordnete aus Rhein-Neckar im 21. Bundestag
➔ ZMRN-Mitgliederversammlung am 27.3. in St. Leon-Rot
➔ Netzwerkveranstaltungen im Bereich Arbeitsmarkt und Bildung
➔ Rhein-Neckar bei der Immobilienmesse „MIPIM“ in Cannes
➔ Vormerken: Regionalkonferenz Energie und Umwelt
➔ Welttag der Poesie am 21.3. mit Aktionen in der MRN
➔ Nachhaltigkeit gemeinsam gestalten in Rhein-Neckar
➔ 7. Fachtagung Pflege wieder ein voller Erfolg
➔ Ehrenamt im Fokus: Stiftungsnetzwerk bei der Caritas-Förderstiftung Worms
➔ Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ Geothermie-Joint Venture von Vulcan und BASF ist gestartet
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Profil geschärft: Hochschule Mannheim jetzt Technische Hochschule
Aus Kultur und Freizeit
➔ Motto „Befreite Zeit“ beim Heidelberger Frühling
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ wosonst: Von Königinnen und Anne Frank – Das Füllhaltermuseum in Handschuhsheim
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
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22 Abgeordnete aus Rhein-Neckar im 21. Bundestag
 

Im 21. Deutschen Bundestag, gewählt am 23.2.2025, werden 630 Abgeordnete vertreten sein, davon 22 aus dem Gebiet der Metropolregion Rhein-Neckar (bisher 26).

Zur Metropolregion Rhein-Neckar zählen die zehn Wahlkreise 187 (Hessen), 205, 206, 207, 210 (Rheinland-Pfalz) und 274, 275, 276, 277, 278 (Baden-Württemberg). Den höchsten Anteil in diesem regionalen Ausschnitt hat die AfD mit sieben Abgeordneten. Zweitstärkste Kraft ist die CDU mit sechs Abgeordneten. Je drei Sitze aus der Region verbuchen SPD, B‘90/Die Grünen und Die Linke.

Durch die Begrenzung der Sitze aufgrund der neuen Wahlrechtsregelung mit der sogenannten Zweitstimmendeckung ziehen mehrere Wahlkreissieger aus der Region jedoch nicht ins Parlament ein. Im Resultat sind die drei Oberzentren der MRN (Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg) nicht mehr per Direktmandat repräsentiert im Bundestag.

 

Übersicht der Abgeordneten aus den Wahlkreisen (WK) im Gebiet der Metropolregion Rhein-Neckar:

Baden-Württemberg

  • Gökay Akbulut (LINKE, WK275 Mannheim)
  • Dr. Franziska Brantner (B‘90/GRÜNE, WK274 Heidelberg)
  • Isabel Cademartori (SPD, WK275 Mannheim)
  • Dr. Lars Castellucci (SPD, WK277 Rhein-Neckar)
  • Olav Gutting (CDU, WK278 Bruchsal-Schwetzingen)
  • Malte Kaufmann (AfD, WK274 Heidelberg)
  • Heinrich Koch (AfD, WK275 Mannheim)
  • Achim Köhler (AfD, WK277 Rhein-Neckar)
  • Johann Martel (AfD, WK276 Odenwald-Tauber)
  • Sahra Mirow (LINKE, WK274 Heidelberg)
  • Nina Warken (CDU, WK276 Odenwald-Tauber)

Hessen

  • Dr. Michael Meister (CDU, WK187 Bergstraße)
  • Thomas Fetsch (AfD, WK187 Bergstraße)

Rheinland-Pfalz

  • Dr. Thomas Gebhart (CDU, WK210 Südpfalz)
  • Dr. Armin Grau (B‘90/GRÜNE, WK206 Ludwigshafen/Frankenthal)
  • Misbah Khan (B‘90/GRÜNE, WK207 Neustadt/Speyer)
  • Isabel Mackensen-Geis (SPD, WK207 Neustadt/Speyer)
  • Jan Metzler (CDU, WK205 Worms)
  • Bernd Schattner (AfD, WK210 Südpfalz)
  • Julia-Christina Stange (LINKE, WK205 Worms)
  • Johannes Steiniger (CDU, WK207 Neustadt/Speyer)
  • Thomas Stephan (AfD, WK207 Neustadt/Speyer

Trotz Erststimmenmehrheit (Direktmandat) ziehen aufgrund fehlender Zweitstimmendeckung nicht ins Bundesparlament ein:

  • Sertac Bilgin (CDU, WK206 Ludwigshafen/Frankenthal)
  • Alexander Föhr (CDU, WK274 Heidelberg
  • Moritz Oppelt (CDU, WK277 Rhein-Neckar)
  • Melis Sekmen (CDU, WK275 Mannheim)

Alle Angaben ohne Gewähr.

 
 
 
 
 
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ZMRN-Mitgliederversammlung am 27.3. in St. Leon-Rot
 

Am 27. März lädt der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) seine Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Gastgeber der Veranstaltung ist in diesem Jahr die SAP SE in St. Leon-Rot, Beginn 17.45 Uhr. Neben spannenden Einblicken in die Vereinsaktivitäten und viel Raum für Austausch wird auch das diesjährige 20-jährige Jubiläum der Metropolregion Rhein-Neckar im Blickpunkt stehen.

 

Bitte planen Sie sich davor und danach Zeit zum Netzwerken ein. Die Veranstaltung ist exklusiv für Mitglieder des ZMRN. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen inspirierenden Austausch! Fragen zur Mitgliederversammlung beantworten vorab Yvonne Ernst (Referentin Mitgliederbetreuung ZMRN e.V.) unter Tel. 0621 10708-501, yvonne.ernst@m-r-n.com oder Stefanie Götz (Projektmitarbeiterin ZMRN e.V.) unter Tel. 0621 10708-503, stefanie.goetz@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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Netzwerkveranstaltungen im Bereich Arbeitsmarkt und Bildung
 

Die MRN GmbH lädt zu folgenden Netzwerkveranstaltungen im Bereich Arbeitsmarkt und Bildung ein: Am 6. März findet im „Tink Tank Campbell“ in Heidelberg das erste Netzwerktreffen Führung dieses Jahres statt (17 bis 20 Uhr). Es ist gleichzeitig das zweite Event aus der Vortragsreihe „Führung, Motivation, Coaching – zum Wachstum inspirieren“, welche verschiedene Perspektiven und neue Impulse für Führungskräfte bietet. Unter dem Motto „Wachstum in Krisenzeiten – was wir von den besten Unternehmen lernen können“ wird Christian Wewezow in seinem Vortrag über Wachstumsstrategien in Krisenzeiten auf seine umfangreichen Erfahrungen aus über 200 Strategieprojekten eingehen, darunter Kandidaten des „Großen Preis des Mittelstandes“. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Online-Anmeldung wird gebeten. Entstanden aus der Reihe „Vorbilder aus der Region“ zählt das Netzwerk „Führung in der MRN“ mittlerweile über 200 Mitglieder.

 

Am Nachmittag des 14. März findet in Kooperation mit Starkmacher e.V. im TUMO-Zentrum Mannheim eine weitere Auflage des „educon Bildungscafé“ statt (15 bis 17 Uhr). Nach einer Führung durch das Zentrum haben die Teilnehmenden Gelegenheit, das innovative Tool „Silent Lab“ selbst auszuprobieren. Dieser immersive Ansatz nutzt Wireless-Kopfhörer, um gesellschaftliche Themen wie Demokratie und soziale Gerechtigkeit spürbar zu machen. Der Austausch über die gemachten Erfahrungen steht im Mittelpunkt, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Catering entspannt ausklingt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Online-Anmeldung wird gebeten. Fragen zu den Veranstaltungen beantwortet vorab Nina Lehmann, MRN GmbH, nina.lehmann@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-451.

Vormerken können sich Bildungsinteressierte bereits das virtuelle „educon Bildungscafé“ am 21. Mai, wenn es um den Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Fokus Schulen geht.

 
 
 
 
 
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Rhein-Neckar bei der Immobilienmesse „MIPIM“ in Cannes
 

Das Immobiliennetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar leistet mit über 110 Partnern die regionale Vernetzung und die überregionale Vermarktung des Immobilienstandortes Rhein-Neckar. So wird die Region auch in diesem Jahr vom 11. bis 14. März auf der MIPIM im französischen Cannes, der weltweit führenden Messe für Immobilienprofessionals, im German Cities Pavilion (Stand R8.D24) vertreten sein. Als Standpartner werden wieder die Projektentwicklungsgesellschaft 3iPro GmbH, Heidelberg Materials als eines der größten Baustoffunternehmen und der internationale Full-Service-Entwickler für Industrie- und Logistikimmobilien, Panattoni dabei sein.

 

Die 1990 ins Leben gerufene MIPIM (Marché International des Professionnels de l'immobilier) zieht alljährlich die einflussreichsten Akteure aus allen Bereichen der internationalen Immobilienbranche an, dieses Jahr werden wieder rd. 20.000 Teilnehmende an der Côte d´Azur erwartet.

Vormerken: Nach der MIPIM wird die Metropolregion Rhein-Neckar auch auf der Expo Real in München vom 6. bis 8. Oktober das Immobiliennetzwerk mit einem regionalen Gemeinschaftsstand präsentieren.

 
 
 
 
 
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Vormerken: Regionalkonferenz Energie und Umwelt
 

Die diesjährige Regionalkonferenz Energie und Umwelt findet am 22. Mai an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen statt. Das langjährige Format der MRN GmbH bietet auch dieses Frühjahr Interessierten und Gestaltenden der Energiewende eine attraktive Plattform für den Austausch von Fachwissen, aktuellen Praxisbeispielen und die Präsentation innovativer Lösungen. Das Motto diesmal: „Transformation durch Innovation: Energie, Umwelt und Fachkräfte im Fokus“. Erstmalig gibt es mit der Hochschulbörse die Möglichkeit für den direkten Austausch zwischen Studierenden und Unternehmen in Bezug auf offene Stellen.

 

Fokusthemen der Veranstaltung sind: „Nachhaltigkeitsberichte effektiv nutzen“, „Energieeffizienz in Unternehmen“, „Wasserstoff als Zukunftstechnologie“ sowie „Nachhaltiges Bauen und Sanieren“. Für die Regionalkonferenz Energie und Umwelt kann man sich bereits jetzt kostenlos online anmelden.

 
 
 
 
 
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  © unsplash/laura chouette  
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Welttag der Poesie am 21.3. mit Aktionen in der MRN
 

Die UNESCO-Generalkonferenz benannte im November 1999 den 21. März zum Welttag der Poesie. Auch in der Metropolregion Rhein-Neckar ist das jährlich der Anlass für besondere Events: Das kommunenübergreifende Netzwerk Literatur der MRN bietet einen spannenden und regionsumfassenden Aktionstag mit einem guten Dutzend Veranstaltungen. Lesungen, Workshops oder auch die Mitmach-Aktion „Bei Anruf Poesie“ bieten ansprechende Gelegenheiten, sich mit Gedichten, Geschichten und der Faszination, die sie ausstrahlen können, auseinanderzusetzen.

 

Das kommunenübergreifende Netzwerk Literatur des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar hat es sich zur Aufgabe gemacht, Literatur in und aus der Region Rhein-Neckar sichtbarer zu machen. Im Jahr 2020 wurde die Webseite www.metropolpoesie.de lanciert, um insbesondere lokale Lyrik durch gegenseitigen Austausch und gemeinsame Aktionen hervorzuheben. Das Hauptaugenmerkt liegt hierbei auf dem Welttag der Poesie am 21. März.

 
 
 
 
 
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Nachhaltigkeit gemeinsam gestalten
 

Am 13. Februar fand die erste sektorübergreifende Nachhaltigkeitskonferenz „Synergien für eine zukunftsorientierte Entwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar“ in der und gemeinsam mit der Klima Arena, Engagement Global und FALK Momentum statt. Ziel der Veranstaltung war es, Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kommunen in den Dialog zu bringen und gemeinsame Strategien zu entwickeln, um nachhaltiges Handeln als Wirtschaftsfaktor und Standortvorteil zu nutzen.

 

Im Mittelpunkt standen eine Podiumsdiskussion zur Frage, wie Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsvorteil werden kann, sowie vertiefende Fachforen zu den Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung, Bildung und sozialer Innovation. Darüber hinaus bot die Konferenz Raum für Austausch und Vernetzung, um langfristige Kooperationen und Synergien in der Region zu fördern. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: dofuture@vrrn.de.

 
 
 
 
 
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7. Fachtagung Pflege wieder ein voller Erfolg
 

Rund 200 Teilnehmende haben bei der „7. Fachtagung Pflege“ am 12. Februar in der Hochschule Ludwigshafen über aktuelle Themen wie z.B. die Integration ausländischer Fachkräfte, die Ausbildungs- und Führungskultur, die Soziale Pflegerobotik und das Thema Ausbildungsabbrüche diskutiert. Die Fachtagung lieferte erneut spannende Einblicke und Fachvorträge, nicht zuletzt wegen dem innovativen sozialen Pflegeroboter „Oskar“, der auf Basis von ChatGPT Gespräche mit Pflegeheimbewohnern führen kann.

 

„Die Integration von Fachkräften spielt eine entscheidende Rolle, um den Fachkräftemangel zu verbessern und gleichzeitig die kulturelle Diversität im Pflegealltag zu fördern. Zudem ist die Ausbildung von neuen Fachkräften unerlässlich, um die steigenden Anforderungen an die Pflegequalität zu erfüllen. Innovative Ansätze wie die soziale Pflegerobotik könnten zudem helfen, den Arbeitsalltag zu entlasten und den Fachkräften mehr Zeit für die individuelle Betreuung der Patienten zu ermöglichen“, so Ralph Schlusche, Direktor des Verbandes Region Rhein-Neckar.

 
 
 
 
 
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Ehrenamt im Fokus: Stiftungsnetzwerk bei der Caritas-Förderstiftung Worms
 

Auf Einladung der Caritas Förderstiftung in Worms kamen am 18. Februar, Vertretende der regionalen Stiftungen im inklusiven Café „Gleis 7“ zusammen. Mit dem inklusiven Tagescafé, in dem Menschen mit und ohne Handicap für das leibliche Wohl der Gäste sorgen und einen Begegnungsraum für Toleranz und gegenseitige Wertschätzung schaffen, wurde ein Veranstaltungsort gewählt, der zeigt, dass bei der Caritas der Mensch im Mittelpunkt des Handelns steht und beispielhaft für das vielfältige Angebot vor Ort ist.

 

Ein Vortrag zum Thema „Entwicklungen im Bereich ehrenamtliches Engagement“ bildete den inhaltlichen Rahmen des Abends. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich bei einem von den Mitarbeiter:innen des Cafés zubereiteten Buffet und Getränken auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

Aktuelle Mitgliederzahl: 731 (Stand: 24.2.2025)

 
 
 
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 Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
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Geothermie-Joint Venture von Vulcan und BASF ist gestartet
 

Ein weiterer Schritt für eine nachhaltige Energieversorgung in der Region: Das von Vulcan Energy (Karlsruhe) und BASF 2024 angestoßene Projekt zur Nutzung geothermischer Wärme geht mit den ersten seismischen Erkundungen in der Region nun in die nächste Phase über. Die sogenannte 2D-Seismik findet seit dem 24. Februar statt und erfolgt schrittweise in den folgenden Wochen auf vorab festgelegten Routen in der Vorderpfalz.

 

Die Messungen finden unter anderem in den Orten Deidesheim, Mutterstadt, Frankenthal und Ludwigshafen statt. Startpunkte der Erkundungen sind in Bad Dürkheim und Dannstadt-Schauernheim. Für die seismische Erkundung werden insgesamt zwei Messfahrzeuge eingesetzt, die mithilfe von Schallwellen den Untergrund kartographieren.

Dazu nutzen die Fahrzeuge eine Metallplatte, die alle 10 bis 40 Meter am Boden abgesetzt wird und hier für rund eine Minute Vibrationen erzeugt. Die so hervorgerufenen Schallwellen werden von den Gesteinsschichten im Untergrund reflektiert und anschließend von sogenannten Geophonen aufgezeichnet – kleinen, hochsensiblen Mikrofonen, die am Boden platziert sind. Die 2D-Seismik liefert zunächst grundlegende Daten, mithilfe derer das genaue Messnetz für die darauffolgende 3D-Seismik festgelegt wird, welche aktuell für den Winter 2025/ 26 geplant ist.

Die Ergebnisse beider Erkundungen geben Aufschluss über die geologischen Gegebenheiten im Oberrheingraben und sind wiederum Voraussetzung für daran potenziell anschließende Explorationsbohrungen. Eine erfolgreiche Erschließung könnte für BASF jährlich bis zu 4 Mio. Tonnen CO2-freien Dampf am Stammwerk des Chemieunternehmens bedeuten sowie die kommunale Wärmewende in der Region vorantreiben.

Bürger haben die Möglichkeit, sich bei Fragen jederzeit per E-Mail an die Adresse seismik@v-er.eu zu wenden. Für telefonische Anfragen ist Vulcan zudem unter 0721 48070200 erreichbar.

Vulcan Energy unterstützt die Regionalentwicklung als Mitglied im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar.

 
 
 
 
 
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Durchwachsenes Geschäftsjahr für die Häfen Ludwigshafen und Mannheim
 

Die Häfen Ludwigshafen und Mannheim blicken auf ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2024 zurück. Insgesamt wurden rd. 11,3 Mio. Tonnen Güter wasserseitig umgeschlagen, davon 5,5 Mio. in Ludwigshafen und 5,8 Mio. in Mannheim. Auf den wasserseitigen Containerumschlag entfielen insgesamt gut 1,4 Mio. Tonnen, nahezu hälftig in beiden Städten.

Die Zahlen seien maßgeblich geprägt von einem starken Umschlagsrückgang der Steinkohle, mit dem auch in den nächsten Jahren zu rechnen sein werde. Zusätzlich verringerten sich die Tonnagen bei Steinen und Erden sowie bei Nahrungs- und Futtermittel. Am stärksten stieg der Umschlag von chemischen Erzeugnissen. Dies zeige, „dass die Binnenhäfen der Wirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar ein attraktives und zugleich umweltschonendes Logistikangebot bieten“, sagte Uwe Köhn Direktor des Hafens Mannheim.

Durch den Transport der Güter mit dem Binnenschiff tragen die Häfen aktiv zur Vermeidung von LKW-Verkehren und damit zur Reduzierung von Lärm und schädlichen Abgasen bei: Insgesamt haben die Häfen die Straßen und Brücken in den Stadtgebieten um etwa 3.100 Lastkraftwagen pro Tag, bei einer durchschnittlichen Ladung von rund 10 Tonnen pro LKW, entlastet. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
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Profil geschärft: Hochschule Mannheim jetzt Technische Hochschule
 

Die Hochschule Mannheim schärft ihr Profil, indem sie zukünftig den Namen „Technische Hochschule Mannheim“ tragen wird. Das hatte der Senat der Hochschule im Herbst vergangenen Jahres mit großer Mehrheit beschlossen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hatte dem offiziell zugestimmt. Die Namensänderung tritt nun zum 1. März 2025, d. h. zum Beginn des Sommersemesters, in Kraft.

 

Die Profilschärfung soll die Sichtbarkeit der Hochschule auch international stärken und die Gewinnung von MINT-Studierenden (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) fördern. Das Führen des Namens „Technische Hochschule“ ist nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal in der Metropolregion Rhein-Neckar, sondern auch eine Auszeichnung innerhalb von Baden-Württemberg. Von den 23 staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg wird zukünftig neben Ulm auch Mannheim den Namen „Technische Hochschule (TH)“ tragen.

„Damit sind wir die Technische Hochschule in der Metropolregion Rhein-Neckar. Auch für die Wissenschaftsstadt Mannheim ist es ein großer Gewinn, neben einer Universität, der DHBW, der Musikhochschule und der Popakademie nun auch eine eigene Technische Hochschule im „Portfolio“ zu haben“, freut sich Rektorin Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses. Die primär nicht-technischen Disziplinen Sozialwissenschaften sowie Gestaltungs- und Kommunikationswissenschaften der Hochschule sind dabei ein integraler und unverzichtbarer Bestandteil, um sich den drängenden Herausforderungen unserer Zeit umfassend zu stellen und die Studierenden zukunftsgerichtet ausbilden zu können, so die Rektorin weiter. Gefeiert wird im Rahmen eines Festakts am 20. März in der neuen Oper am Luisenpark (OPAL).

In der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es insgesamt 22 Universitäten und Hochschulen, darunter auch der Standort Landau der Anfang 2023 zur RPTU (Rheinland-Pfälzische Technische Universität) Kaiserslautern-Landau fusionierten Hochschule.

 
 
 
 
 
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Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Heidelberger Frühling/Felix Broede  
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Motto „Befreite Zeit“ beim Heidelberger Frühling
 

Das 29. Heidelberger Frühling Musikfestival findet vom 22. März bis 13. April unter dem Motto „Befreite Zeit“ statt. Bei dieser dritten Ausgabe mit dem Pianisten Igor Levit als Co-Künstlerischem Leiter an der Seite von Intendant Thorsten Schmidt stehen 85 Veranstaltungen an 18 Spielorten in Heidelberg auf dem Programm.  Einen Höhepunkt bildet die einzige Deutschlandaufführung aller fünf Klavierkonzerte von Sergej Prokofjew an drei Abenden durch Igor Levit (Bild) mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer.

 

Spielort dieser Konzerte ist das Heidelberg Congress Center, das sich das Musikfestival 2025 mit insgesamt sechs Konzerten erstmals als Spielstätte erschließt. Zu Gast im Festival sind außerdem Künstler:innen wie Gabriela Montero, Rolando Villazón, Isabelle Faust, Augustin Hadelich, Lisa Batiashvili, Philippe Herreweghe, Jörg Widmann, Sarah Willis, Lukas Sternath und Veronika Eberle sowie international renommierte Ensembles und Klangkörper wie das Orchestre des Champs-Élysées, das London Symphony Orchestra, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Zürcher Kammerorchester, Il Pomo d’Oro, das Vision String Quartet oder das Cuarteto Casals. Das Festivalcampus-Ensemble aus jungen Nachwuchsmusiker:innen gestaltet 16 Konzerte mit selbst kuratierten Programmen – darunter zehn „re:start“-Konzerte in den Heidelberger Stadtteilen bei freiem Eintritt.

Mit dem Motto „Befreite Zeit“ will das Festival musikalische Ereignisse inszenieren und das Phänomen Zeit in der Musik besonders eindrücklich erlebbar machen. Der Heidelberger Frühling nimmt damit Bezug auf den Komponisten Dieter Schnebel, der ein Phänomen bei Franz Schubert als „befreite Zeit“ bezeichnete: Schubert entwickelte seine Musik nicht nur am Zeitfluss entlang, sondern komponierte das Gefühl der Verlangsamung und Beschleunigung gleich mit.

Tickets sind online sowie telefonisch unter 06221 584 00 44 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Vormerken können sich Fans des Heidelberger Frühlings bereits das diesjährige „Liedfestival“: Vom 24. Mai bis 1. Juni treffen unterschiedlichste Künstlergenerationen aufeinander und verbinden die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Liedes miteinander.

 
 
 
 
 
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Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
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wosonst: Von Königinnen und Anne Frank – Das Füllhaltermuseum in Handschuhsheim
 

Nur 46 Quadratmeter groß ist das ehemalige Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr im Alten Rathaus in Heidelberg-Handschuhsheim. Wer es durch den Eingang in der Mittleren Kirchgasse betritt, stößt das Tor auf zu einem Füllhaltermuseum. Und damit zu einer Welt voller fantastischer Geschichten...

 
 
 
 
 
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

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