neben Weihnachtsmarktbesuchen, Weihnachtseinkäufen und Weihnachtsfeiern lädt uns die Adventszeit ein, auch mal innezuhalten und das Jahr Revue passieren zu lassen. Oder zumindest den gerade vergangenen Monat.
So möchten wir es in dieser Ausgabe unseres Newsletters halten: Im November fand die 47. Sitzung der Verbandsversammlung statt. Und zwar in einer konstituierenden Version. Mit 39 neu gewählten Mitgliedern und bei Ausscheiden von 35 bisherigen, vertreten jetzt 101 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger die Interessen der 2,4 Mio. Einwohner der Metropolregion Rhein-Neckar im politischen Hauptorgan der Region – der Verbandsversammlung.
Die Wirtschaft hatte gleich zwei wichtige Termine: Zum einen das Kapitalmarktforum, bei dem 500 Teilnehmende die Gelegenheit hatten, sich über die Herausforderungen und Chancen für die Wirtschaft in der Region auszutauschen. Sechs Vertreterinnen und Vertreter börsennotierter Unternehmen aus der Rhein-Neckar-Region gaben in kurzen Vorträgen einen aktuellen Einblick in die Entwicklungen ihrer Unternehmen. Außerdem fand Ende November die Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ statt. Zum hochaktuellen Thema Cybersicherheit besprach man die Möglichkeiten für einen besseren Schutz in immer digitaler werdenden Zeiten.
Digitale Vernetzung kann auch Leben retten: Das Projekt RettungsNetz-5G hat den Rettungswagen mit mobilem CT an Bord vorgestellt, der Schlaganfallpatienten schneller wirksam behandeln kann.
Beim Tourismustag schließlich wurde für die Metropolregion Rhein-Neckar deutlich: Barrierefreiheit ist eine Notwendigkeit für die Betriebe der Tourismusbranche, da sie für alle Gäste Vorteile bietet.
Wir wünschen eine angenehme Adventszeit und viel Spaß bei der Lektüre!
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
Am Freitag, den 8. November 2024, fand die 47. Sitzung der Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar im Kammersaal des Pfalzbaus in Ludwigshafen statt. Nach den diesjährigen Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg konstituierte sich die Verbandsversammlung neu.
35 Mitglieder schieden aus, 39 neu gewählte Gremiumsmitglieder wurden verpflichtet. Danach folgten die Neubesetzung der Ausschüsse und weitere Wahlen, darunter die Wahl von Heiner Rutsch zum neuen zweiten Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden.
Ebenfalls wurden Vertreter für die Gremien des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) EURODISTRICT PAMINA sowie Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses des Verbandes Region Rhein-Neckar und des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein (VRRN/RVMO) gewählt.
Verbandsvorsitzender Stefan Dallinger zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Sitzung: "Die neue Zusammensetzung unserer Gremien bildet eine starke Grundlage, um die Metropolregion Rhein-Neckar zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Ich bin überzeugt, dass die neu gewählten Mitglieder mit ihren Ideen und ihrem Engagement maßgeblich zur Gestaltung unserer Region beitragen werden."
Vor Beginn der Sitzung stellte sich Dr. Uwe Liebelt, der neue Vorstandsvorsitzende des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN e.V.), den Mitgliedern der Verbandsversammlung vor. In seinem Redebeitrag betonte er die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit für die Zukunft der Metropolregion.
Die neue Sitzverteilung in der Verbandsversammlung: CDU-Fraktion 41 Sitze, SPD-Fraktion 21 Sitze, Frei Wähler – Fraktion 17 Sitze, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 12 Sitze, AfD-Fraktion 9 Sitze, Sonstige 1 Sitz.
Die detaillierten Ergebnisse der Sitzung und die neu gewählten Vertreter in den verschiedenen Gremien können auf der Internetseite des Verbands unter www.m-r-n.com/sitzungen eingesehen werden.
Mit rund 500 Gästen fand am 20. November das 11. Kapitalmarktforum Rhein-Neckar im Mannheimer Rosengarten statt, zu dem die sechs börsennotierten Unternehmen BASF, Fuchs, Hornbach, MVV, SAP und Südzucker gemeinsam mit acht Bankinstituten und der MRN GmbH eingeladen hatten. Vertreterinnen und Vertreter der Branchenriesen lieferten aus erster Hand interessante Einblicke in aktuelle Aktivitäten, Zahlen und Fakten der Unternehmen, die alle ihren Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar haben und sich in vielfältiger Weise für die Regionalentwicklung engagieren.
Zu den Themenschwerpunkten zählten u.a. Fragen zur Standortsicherheit, KI und Digitalisierung sowie zur Fachkräftesicherung.
Das alle zwei Jahre stattfindende Kapitalmarktforum Rhein-Neckar versteht sich als Plattform, um Investoren die wirtschaftliche Stärke der Region aus erster Hand zu illustrieren und sie für finanzielles Engagement zu begeistern.
Die große Zahl an Teilnehmenden zeigt das Interesse für die Generierung und den Erhalt der wirtschaftlichen und technologischen Kompetenz und Stärke unserer Region.
Die Veranstaltung fördert zudem den wichtigen Dialog von führenden Wirtschaftsunternehmen mit Bürgern und der Gesellschaft zu aktuellen Herausforderungen und Zukunftsaussichten.
Barrierefreiheit im Tourismus – mehr als ein Nischenthema!
Beim 17. MRN-Tourismustag Mitte November in Ludwigshafen stand alles im Zeichen von Barrierefreiheit und Inklusion.
Spannende Keynotes und klare Botschaften zeigten auf, dass Barrierefreiheit weit mehr ist als ein Nischenthema. Leider wird Barrierefreiheit oft zu eng gedacht – nur für Rollstuhlfahrende. Aber die Realität zeigt, wie viele Menschen barrierefreie Angebote brauchen: So ist sie unentbehrlich für 10% der Bevölkerung (z.B. Menschen mit Behinderung), notwendig für 40% (z.B. Senioren, Familien mit kleinen Kindern) und komfortabel gar für 100% (z.B. Menschen mit schwerem Gepäck oder internationale Gäste).
Auf dem Tourismustag stellte die dwif - Tourismusberatung zudem die neuesten Ergebnisse der Studie "Barrierefreiheit in der Metropolregion Rhein-Neckar" vor. Die Studie zeigt: Es gibt bereits zahlreiche gute Ansätze und Angebote, aber auch noch viel Handlungsbedarf. Besonders wichtig: aktuelle und digitale Informationen. Viele Reisende informieren sich online über barrierefreie Angebote – doch oft fehlen verlässliche, qualitative Daten. Ein Highlight war die Podiumsdiskussion, bei der wichtige Fragen rund um Barrierefreiheit diskutiert wurden. Das Fazit war klar: Barrierefreiheit muss in der touristischen Infrastruktur selbstverständlich werden! Das Thema bietet auch eine große Chance, den Tourismus in der Metropolregion Rhein-Neckar für alle Reisenden noch attraktiver zu machen.
Mit dem Schwerpunkthema „Cybersecurity“ veranstaltete die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH am 29. November 2024 eine neue Auflage der Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“. Im Gesellschaftshaus der BASF und gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz wurden bei der Veranstaltung aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen im Bereich der Cybersicherheit sowie der Schutz der deutschen Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung in den Fokus gerückt.
Nach Einführungen von Stefan Dallinger (Vorsitzender Verband Region Rhein-Neckar) und Dr. Uwe Liebelt (Vorsitzender Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar) referierten am Vormittag Jürgen Beyer und Uwe Burre, Geschäftsführer Pfalzkom GmbH) sowie Clemens Körner (Landrat Rhein-Pfalz-Kreis). Am Nachmittag folgten praxisorientierte, moderierte Fachforen zu „Cybersecurity“ und „Sichere digitale Prozesse“. Es bestand außerdem Gelegenheit zu einer exklusiven Besichtigung des Rechenzentrums der Pfalzkom GmbH in Mutterstadt. Vorgestellt wurde auch die regionale Vernetzungsplattform „connect MRN“.
Die regelmäßig stattfindende Regionalkonferenz richtet sich gleichermaßen an Akteure aus der Wirtschaft wie aus der Verwaltung. Beide Sektoren sind zunehmend von Cyberangriffen betroffen. Zwar gehört Deutschland zu den 46 beispielhaften Ländern, wenn es um Cybersicherheit geht, laut einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom beläuft sich der wirtschaftliche Schaden durch Diebstahl, Spionage oder Sabotage jedoch trotzdem bereits auf rd. 267 Milliarden Euro.
Das Projekt RettungsNetz-5G soll die akute medizinische Notfallversorgung mittels 5G-Technologie verbessern. Konkret geht es darum, Diagnostik und erste Therapieschritte an den Einsatzort zu bringen, unter anderem bei Patientinnen und Patienten mit Schlaganfall.
Vorgestellt wurde das Innovationsprojekt am 12. November vom regionalen Projektkonsortium rund um den Verband Region Rhein-Neckar, das Universitätsklinikum Mannheim sowie die Universität Mannheim. Die Partner zeigten das Potenzial der 5G-Technologie zur Verbesserung der Notfallrettung auf: Im Mittelpunkt stand die neu entwickelte mobile Schlaganfalleinheit – ein Spezialfahrzeug mit integriertem Computertomographen, das vom Universitätsklinikum Mannheim und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Mannheim e.V. sowie der Integrierten Leitstelle Mannheim in der Rhein-Neckar-Region betrieben wird.
In der Notfallmedizin ist Zeit ein wichtiger Faktor. Mit der 5G-Technologie lässt sich diese kritische Zeitspanne deutlich verkürzen: Rund 30 bis 60 Minuten Zeitersparnis sind möglich. So können die Abläufe in der präklinischen Notfallmedizin optimiert werden.
In der ersten Phase des Projekts wurde ein Rettungswagen mit bidirektionaler Audiovideofunktion aufgerüstet. Diese ermöglicht das Zuschalten von neurologischer Fachexpertise aus der Klinik wie auch die Datenübertragung in Echtzeit.
Die zweite Phase des Projekts konzentrierte sich auf die fortgeschrittene Diagnose des Schlaganfalls im Rettungswagen. Nach Vorverdacht durch die Integrierte Leitstelle soll künftig ein 5G-angebundener Rettungswagen alarmiert werden, der zusätzlich mit einem neuartigen mobilen Kopf-CT von Siemens Healthineers ausgestattet ist. So können bereits am Einsatzort die Art und die genaue Position des Schlaganfalls im Gehirn bestimmt werden. Per 5G-Technologie werden die vom CT erzeugten Bilddaten schnell ins Krankenhaus übertragen. Je nach Diagnose kann so nun bereits im Rettungswagen mit der Medikation begonnen werden.
RettungsNetz-5G ist eines von 14 Projekten, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert wurde.
Jahreswechsel mit dem Stiftungsnetzwerk Rhein-Neckar
Über den Jahreswechsel möchte das Stiftungsnetzwerk gleich zu zwei Stammtischen einladen: Einem Ausklang und einem Auftakt.
Am 22. Dezember, dem 4. Advent, lädt die Bürgerstiftung Mutterstadt zum Schlendern und Austauschen auf der Waldweihnacht ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Haupteingang des Walderholungsheims. Um das Jahr gemeinsam ausklingen zulassen, können Sie sich hier anmelden.
Im kommenden Jahr lädt das Netzwerk am 28. Januar zum gemeinsamen Auftakt mit einem Stammtisch bei der Heidelberg Laureaten Forum Foundation im MAINS in Heidelberg ein. Thema des Stammtisches ist „Mathematik und Informatik verstehen und erleben!“. Im Anschluss daran findet eine Führung durch die Ausstellung „Leonardo da Vinci – Ideen zum Staunen“ statt. Bitte melden Sie sich über dieses Formular an.
Die Stammtische richten sich ausschließlich an Stiftungen mit Sitz in der Region. Wir freuen uns mit Netzwerkmitgliedern und allen, die es werden möchten, ins Gespräch zu kommen.
BASF will mit Vulcan Energy in die Geothermie einsteigen
Vulcan und BASF möchten im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens prüfen. Gemeinsam wollen die Partner die Nutzung von Erdwärme aus Tiefengeothermie evaluieren, die das BASF-Stammwerk in Zukunft mit grundlastfähiger, erneuerbarer Energie versorgen könnte. Auch die umliegenden Städte Frankenthal und Ludwigshafen sollen von der nachhaltigen Wärme profitieren und beteiligen sich in einem ersten Schritt an der erforderlichen seismischen Erkundung. Um Synergieeffekte im Zuge des Projekts optimal zu nutzen, plant Vulcan darüber hinaus den Bau einer Lithiumextraktionsanlage zur Produktion von grünem Lithium.
Der Oberrheingraben stellt mit seiner geologischen Formation eine Region mit großem geothermischem Potenzial dar. Eine erfolgreiche Aufsuchung vorausgesetzt, könnte Erdwärme aus dem Gebiet mittels Wärmepumpen zur Erzeugung von CO2-freiem Dampf eingesetzt werden. Bei einer potenziellen Leistung von 300 Megawatt thermischer Energie könnten am BASF-Standort Ludwigshafen jährlich etwa 4 Millionen Tonnen des für die chemische Industrie so wichtigen Energieträgers produziert werden – ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Rund 800.000 Tonnen CO2-Emissionen würden in diesem Fall vermieden.
Vulcan plant im Zuge des Vorhabens, aus dem Thermalwasser nachhaltiges Lithium für die deutsche und europäische Batterie- und Automobilindustrie zu gewinnen.
Neben der industriellen Nutzung bietet Tiefengeothermie darüber hinaus die Möglichkeit zur Erzeugung von Fernwärme und könnte damit einen wichtigen Schritt hin zu einer erfolgreichen Wärmewende in den benachbarten Kommunen bedeuten.
Heidelberg Materials North America hat einen Kaufvertrag über den Erwerb der Giant Cement Holding Inc. unterzeichnet, einem etablierten Zementhersteller an der Ostküste der USA mit Fokus auf den Einsatz abfallbasierter Sekundärbrennstoffe.
Die jüngste Ergänzung bei Heidelberg Materials folgt auf drei wichtige Akquisitionen im dritten Quartal 2024, mit denen das Unternehmen seine bestehende Präsenz in den USA ausgebaut und gleichzeitig sein schnell wachsendes Portfolio an Produkten zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in Nordamerika erweitert hat.
„Die Welt der Molekularbiologie“ entdecken und für Besuchende ab 14 Jahren erlebbar machen – dies verspricht die neue interaktive Dauerausstellung des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg. Die Ausstellung gibt auf 800qm Fläche mit rund 50 Exponaten sowie einer 40qm LED-Bildwand einzigartige Einblicke.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Forschung, den Menschen und den Technologien des EMBL. Eine Kombination aus Bildern, Animationen, Filmen und interaktiven Spielen nimmt die Besucher mit auf eine spannende Reise zu den Mechanismen des Lebens in allen Größenordnungen. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos, eine Voranmeldung jedoch notwendig. Für Schulklassen bieten wir ein spezielles Besuchsprogramm an.
Mit „Mikroskop in Aktion“ hat das EMBL außerdem eine besondere Lernressource unter anderem für Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar etabliert. Die Ressource erlaubt es Jugendlichen, ein funktionsfähiges Fluoreszenzmikroskop eigenhändig zusammenzubauen und steht für Schulen kostenlos zur Ausleihe zur Verfügung. Die Entwicklung der Lernressource wurde auch durch den Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar ermöglicht. Für Lehrkräfte, die die Geräte nutzen möchten, werden Onlinekurse angeboten, in denen sie sich im Selbststudium alles Wichtige aneignen und den Einsatz im eigenen Unterricht vorbereiten können. Alle Informationen und Kontaktdaten finden Lehrkräfte unter https://www.embl.org/ells/microscope-in-action/ (in Englisch) oder im Onlinekurs (Anmeldung: https://de.surveymonkey.com/r/MiAeKurs).
Das EMBL wurde vor 50 Jahren gegründet und zählt zu den weltweit bedeutendsten Instituten der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung.
Auch wenn die renommierten Schwetzinger SWR-Festspiele erst am 01. Mai 2025 starten – über sie kann und muss bereits heute geschrieben werden. Denn am 06. Dezember startet der Vorverkauf für die mehr als 70 Veranstaltungen, welche im Rahmen der kommenden Festivalsaison geboten werden.
Cornelia Bend hat im Juli dieses Jahres die künstlerische Leitung des Festivals übernommen.
Das Thema: Verführung. Es zieht sich durch die gesamte Festivalzeit, zum Beispiel beim literarisch-musikalischen Abend am Eröffnungswochenende, den die Schauspielerin Katja Riemann konzipiert hat, oder bei der spannenden Streichquartett-Matinee mit Martina Gedeck. Gespannt kann man auch auf die Opern-Uraufführung Adam und Eva von Mike Svoboda sein. Außerdem gibt es mehr Musikvermittlung und Angebote für junges Publikum, und eine noch stärkere Vernetzung des Festivals mit der Stadt. Kurz: Die Schwetzinger SWR Festspiele sind ein Juwel der Festspielsaison.
Am Anfang stand der gemeinsame Bibliotheksausweis Metropol-Card, der 2007 von Mannheim und Ludwigshafen eingeführt wurde. Hinzu kam der Onleihe-Verbund metropolbib.de, der 2011 von Mannheim, Ludwigshafen und Speyer gestartet wurde. Heidelberg hatte die Onleihe bereits 2009 eingeführt und trat 2013 der metropolbib bei. Heute können Interessierte für einen Beitrag von nur 24 Euro zwölf Monate lang über 1,9 Millionen physische Medien in 46 Bibliotheken mit 84 Ausleihstellen nutzen. Über 22.000 Metropol-Cards wurden bisher ausgegeben. metropolbib.de, die e-Ausleihe Rhein-Neckar, enthält 38.000 Titel in 61.000 Exemplaren und erzielte mit bisher 77.770 Nutzenden über 8 Millionen eAusleihen.
Inzwischen haben die Metropol-Card-Bibliotheken auch weitere gemeinsame digitale Angebote, etwa 7.500 tagesaktuelle Zeitungen und Zeitschriften aus 150 Ländern in über 60 Sprachen, die Munzinger Datenbanken Personen und Länder sowie die Brockhaus Enzyklopädie, das Schullexikon und vieles mehr.
Anfang 2025 werden die Meilensteine der 10 Jahre auf der Vereinswebseite veröffentlicht und im Sommer 2025 wird es ein Jubiläums-Gewinnspiel geben.
Der Krippenbauer Lutz Kuhl ist ein Meister seines Fachs. In seiner Werkstatt in Annweiler entstehen immer wieder neue Darstellungen der Geburt des Christuskindes. Mit großer Liebe zum Detail – und ungewöhnlichen Kniffen.
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.