der Herbst bringt frischen Wind in die Region und viel Bewegung in all unsere Regionalentwicklungsthemen. Wir freuen uns, Sie mit der neuen Ausgabe unseres Newsletters über die wichtigsten Entwicklungen in der Metropolregion Rhein-Neckar zu informieren.
Es gibt viel zu berichten: vom erfolgreichen Abschluss der Freiwilligentage, bei denen tausende Engagierte gemeinsam Gutes getan haben – ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmenden fürs Ärmelhochkrempeln! –, über die Auszeichnung als „Regional Innovation Valley“, die die Innovationskraft unserer Region erneut unterstreicht, bis hin zu den neuesten Aktivitäten des Mobilitätspakts Rhein-Neckar. Auch die Expo Real in München, auf der sich die Region erneut als attraktiver Investitionsstandort präsentiert, steht vor der Tür. Mit „START Rhein-Neckar“ bieten wir Gründern und Selbständigen bereits zum 25. Mal eine Plattform für wertvolle Impulse und Kontakte. Zudem richtet eine bevorstehende Fachtagung den Blick auf die Fortschritte der regionalen Wasserstoffwirtschaft und die Zukunft dieser vielversprechenden Technologie.
Wir laden Sie herzlich ein, mehr über diese und weitere spannende Themen zu erfahren und aktiv am Geschehen in unserer Region teilzunehmen. Bleiben Sie neugierig und vernetzt!
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
Die Freiwilligentage der Metropolregion Rhein-Neckar sind mit erfolgreicher Bilanz am 30. September zu Ende gegangen. Erstmals bei der 9. Auflage erstreckte sich das ehrenamtliche Engagement für gemeinnützige Zwecke bei über zehn Tage und nicht nur einen Samstag, um noch mehr Teilhabe flexibler zu ermöglichen. Über 5.500 Menschen packten in 65 Orten bei über 430 Projekten mit an.
Möglich gemacht haben den erfolgreichen Großeinsatz in Sachen Gemeinwohl die vielen Projektanbietenden und Freiwilligen, die Initiativen und Aktionen verschiedenster Art umgesetzt haben. „Allen Beteiligten gilt ein großes Dankeschön. Die Resonanz hat gezeigt, dass wir auf der einen Seite große Bedarfe in den Organisationen haben und dass sich auch immer noch viele freiwillige Helfer:innen finden, sich an einem Projekt zu beteiligen. Die Anzahl von spontanen Aktiven war hoch und zeigt, dass wir darauf zukünftig noch stärker reagieren müssen. Aber in Summe haben die Freiwilligentage wieder einmal bewiesen, dass jede Form von Engagement zählt und es einen großen Zusammenhalt in unserer Region gibt. Für uns waren die Freiwilligentage 2024 ein voller Erfolg“, lautet das Fazit von Kirsten Korte, Geschäftsführerin des ZMRN e.V.
Die Europäische Kommission hat die Metropolregion Rhein-Neckar als eine von 149 Regionen europaweit mit dem Label „Regional Innovation Valley“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement der Region für die Stärkung ihres Innovationsökosystems und die Verbesserung der Koordination von Forschungs- und Innovationsinvestitionen.
Schlüsselelemente der Auszeichnung: Die Metropolregion Rhein-Neckar hat sich klar zur Unterstützung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen der EU bekannt. Fokusthemen umfassen die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die Bewältigung der digitalen Transformation, die Förderung der Kreislaufwirtschaft und die Erhöhung der Ernährungssicherheit. Die Initiative „Regional Innovation Valley“ zielt darauf ab, die Innovationslücke in Europa zu schließen und die gesamteuropäische Innovationsleistung durch Förderung der Kooperation von Regionen mit unterschiedlicher Innovationskraft zu verbessern.
Die Auszeichnung steht im Einklang mit den Zielen der Neuen Europäischen Innovationsagenda und der Kohäsionspolitik. Sie unterstreicht die Bedeutung der Metropolregion Rhein-Neckar als Innovationstreiber (Strong Innovator) auf europäischer Ebene.
Ein Beispiel für die Innovationskraft der Region ist das Life-Sciences-Cluster BioRN, das als Partner des EU-Forschungsprojekts PRECISEU bereits die ersten Fördermittel unter dem Dach der RIV-Initiative in die Region gelenkt hat.
Der Steuerkreis des Mobilitätspakts Rhein-Neckar kam Mitte September zu seiner dritten Sitzung zusammen. Ein zentrales Thema war der Verkehrsmanagementplan Rhein-Neckar (VMP). Der finale Entwurf liegt nun vor. Ziel ist es, den VMP schrittweise zu implementieren und so das Verkehrsmanagement in der Region zu optimieren, um durch beispielsweise IT-unterstützte Ampelschaltungen einen optimalen Verkehrsfluss auch bei Störfällen zu gewährleisten.
Zur Umsetzung soll noch eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen, den Oberzentren Mannheim und Ludwigshafen, den betroffenen Landkreisen sowie den Städten Walldorf, Wiesloch und Worms und der Autobahn GmbH des Bundes geschlossen werden.
Einen weiteren Themen-Schwerpunkt bildet die Verbesserung der Erreichbarkeit von Gewerbegebieten durch bessere ÖPNV-Anbindung. Dazu wurden binnen dieses Jahres 21 Gebiete identifiziert, von denen vier im Kernraum der Region detailliert analysiert werden. Parallel dazu erfolgen Untersuchungen zur Rad- und Fußverkehrsanbindung. Auf Basis der Ergebnisse sollen konkrete Verbesserungsmaßnahmen der Erreichbarkeit in Gewerbegebieten erarbeitet werden.
Der Steuerkreis sieht außerdem dringenden Handlungsbedarf für eine Verbesserung der Bedienqualität im Schienenpersonennahverkehr und wird sich dafür einsetzen, die Attraktivität des Deutschlandtickets zu steigern und auf eine gesteigerte Nutzung bei den Berufspendlern der Region hinzuarbeiten. Grund hierfür ist die anhaltend schlechte Bedienqualität des SNPV insbesondere auf der linken Rheinseite aufgrund häufiger Zugausfälle und hoher Verspätungen im ersten Halbjahr 2024.
Zum 22. Mal präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) vom 7. bis 9. Oktober auf Europas wichtigster Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der Expo Real. Einmal mehr nutzt sie die Gelegenheit, um das Fachpublikum des gewerblichen Immobiliensektors über ihre Attraktivität, zukunftsweisende Projekte sowie die vielfältigen Investitionsmöglichkeiten zu informieren.
Große Wirtschaftskraft, eine hohe Dynamik in Zukunftsbranchen, zentrale Lage in Europa und gute Erreichbarkeit sind traditionell ebenso starke Argumente für Rhein-Neckar wie die Verfügbarkeit gut erschlossener Entwicklungsflächen und das nach wie vor attraktive Preisgefüge.
Auf insgesamt 240 Quadratmetern Fläche setzt sich die Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit 17 Partnern am regionalen Gemeinschaftsstand in Halle C1 (Stand 130) in Szene. Viele langjährige Mitstreiter sind wieder mit an Bord, drei neue kommen in diesem Jahr hinzu. Neben Kommunen und Wirtschaftsförderern sind auch Projektentwickler, Bau- und Immobilien-Unternehmen, Investoren und Finanzierer, Architekten sowie Beteiligungsgesellschaften aus der Metropolregion Rhein-Neckar vertreten. Im Fokus stehen die Aktivitäten, um Rhein-Neckar als Modellregion für klimafreundliches Bauen, Sanieren und Betreiben von Quartieren zu positionieren. Pünktlich zur Expo Real ist wieder das Datenblatt „Standort und Büromarkt Rhein-Neckar 2024“ mit detaillierten aktuellen Kennzahlen zu den Büromärkten in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg unter www.m-r-n.com/publikationen kostenfrei abrufbar.
Unter dem Motto „Wasserstoff aus der Region für die Region“ blickt eine Fachtagung am 24. Oktober (9 bis 18 Uhr) bei John Deere in Mannheim auf die Erkenntnisse aus den Förderprojekten „H2Rivers“ und „H2Rhein-Neckar“. Die Vorab-Bilanz fällt positiv aus: Mit einem Projektvolumen von 97 Mio. Euro wurde im Raum Rhein-Neckar in den vergangenen Jahren eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette aufgebaut.
Die zusammenhängenden Projekte machen die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zu einem der bundesweit größten Schaufenster für Wasserstoff-Technologie. Die Konsortialführer MRN GmbH und e-mobil BW GmbH laden bei der Tagung ein, auf das bereits Geschaffene zu blicken und gemeinsam neue Impulse zu setzen.
Leitfragen: Welche Herausforderungen und Chancen entstehen daraus? Welche Entscheidungen müssen jetzt für eine bundesweite und europaweite Wasserstoffwirtschaft getroffen werden, um eine zukunftsfähige Wertschöpfung zu sichern? Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gehen in Vorträgen und Diskussionsrunden gemeinsam auf die Suche nach Antworten.
Das Rahmenprogramm beinhaltet u.a. die Preisverleihung des Schülerwettbewerbs „Social Media meets Wasserstoff“ sowie eine Begleitausstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Online-Anmeldung wird gebeten.
Bioökonomie bietet viele Ansatzpunkte für Regionen, Städte und Gemeinden. Um auf die praktische Umsetzung von Bioökonomie zu schauen, lädt die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH am 6. November zur Veranstaltung: „Bioökonomie im kommunalen Kontext“ bei der Handwerkskammer Mannheim-Rhein-Neckar-Odenwald ein.
Die Veranstaltung (9 bis 14 Uhr, B1, 1-2 I 68519 Mannheim) bietet Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte zu Vorgehensweisen und Technologien, die in Kommunen bei der Bioökonomie bereits zum Einsatz kommen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Abfall, Wasser/Abwasser und Biogas. Zudem werden Ideen vorgestellt, die Zukunftspotenzial haben, ergänzt durch Einblicke in die Forschung. Kooperationspartner ist dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (Stuttgart). Weitere Informationen zum Programm zur Bioökonomie-Strategie finden sich unter www.mrn-biooekonomie.de.
Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) lädt Bürgerinnen und Bürger der Region am 26. Oktober zum „Regionalen Zukunftsdialog“ ins Haus der Region (M1, 4-5, 68161 Mannheim) ein. Die Veranstaltung bietet von 10 bis 14 Uhr die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Fortschreibung der Regionalstrategie Demografischer Wandel unserer Region mitzuwirken. Die zentrale Leitfrage des Zukunftsdialogs lautet: Wie wollen wir in Zukunft in der Region leben?
Die Veranstaltung wird im Worldcafé-Format stattfinden. Dieses partizipative Format ermöglicht es, in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themenbereichen zu diskutieren und Ideen einzubringen. Die Ergebnisse der Diskussionen werden in die Fortschreibung der Regionalstrategie Demografischer Wandel einfließen. Wir möchten alle Generationen einbinden und freuen uns auf eine vielfältige Teilnahme. Ihre Perspektiven und Ideen sind uns wichtig, um eine zukunftsfähige und lebenswerte Region für alle zu gestalten. Zusätzlich zur Veranstaltung können Ideen und Vorschläge auch online unter www.nachhaltig-im-dialog.de eingebracht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Online-Anmeldung wird bis 11.10. gebeten.
Kulturregion Rhein-Neckar stärken, weiterentwickeln und sichtbar machen
Die Kultur in der Metropolregion Rhein-Neckar nachhaltig stärken und weiterentwickeln: Dies ist das zentrale Ziel der Arbeitsgruppe (AG) Kulturvision. Am 13. September 2024 fand in Heidelberg die erste Sitzung unter Leitung des neuen Vorsitzenden, Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, statt. Im Rahmen der Sitzung wurde intensiv darüber beraten, wie die regionale Kulturarbeit zukünftig gestaltet werden kann. Oberbürgermeister Würzner betonte dabei die Bedeutung qualitativ hochwertiger Kulturangebote, die zugleich barrierefrei und niedrigschwellig sein sollen.
Zu den Themen zählte u.a. die mögliche Bewerbung der Stadt Heidelberg und der gesamten Region um den Titel der europäischen Kulturhauptstadt. Eine solche könne, so die übereinstimmende Meinung der Mitglieder der AG Kulturvision, von großer Bedeutung für die regionale Kulturarbeit sein und einen wichtigen Impuls für die kulturelle Entwicklung der Rhein-Neckar-Region setzen.
Ein weiteres zukunftsweisendes Thema ist der „Digitale Erlebnisraum Kultur“. Dieses Projekt soll sowohl kulturellen Akteuren als auch den Bürgerinnen und Bürgern der Region eine zeitgemäße Informations- und Serviceplattform zum gesamten Kulturangebot in der Metropolregion bieten. Die technische Basis hierfür wird durch eine regionale Infrastruktur geschaffen, die es ermöglicht, das Kulturangebot innovativ und interaktiv zu präsentieren.
Beim Führungskräfte-Netzwerktreffen in der Klima Arena Sinsheim geht es am 17. Oktober (17 Uhr) um die zwei Megatrends unserer Zeit: Digitalisierung und Nachhaltigkeit – auch „Double Transformation“ genannt. Was sind die neusten Erkenntnisse, wie der Klimawandel die Erde und unser Leben beeinflussen wird? Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, der Gesellschaft und in der Umwelt? Wie sieht ein nachhaltiges Leben im Alltag aus?
Antworten auf diese Fragen erhalten Teilnehmende bei einer exklusiven Führung durch die gerade aktualisierte und erweiterte Ausstellung der Klima Arena. Dr. Bernd Welz, der Vorstandsvorsitzende der Klima Arena, referiert zu den Herausforderungen und Chancen der Nachhaltigkeit für Unternehmen und welche zentrale Rolle hierbei der Führung zukommt. Als weiteres Highlight präsentieren sich verschiedene Start-ups aus dem Netzwerk des Digital Hub Worms mit ihren Lösungen zur Digitalen Transformation für mehr Nachhaltigkeit. Um Online-Anmeldung wird gebeten.
Entstanden aus der Reihe „Vorbilder aus der Region“ zählt das Netzwerk „Führung in der MRN“ mittlerweile bereits rund 200 Mitglieder. Fragen zu der Veranstaltung beantwortet vorab Nina Lehmann, MRN GmbH, nina.lehmann@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-451.
Jetzt noch Tickets sichern für den SportAward Rhein-Neckar
Beim SportAward Rhein-Neckar gibt sich am 21. Oktober das „who is who“ der Sportwelt die Ehre. Vom Moderatoren-Duo Lea Wagner (ARD) und Norbert König (ZDF) bis hin zu den namhaften Laudatoren, u.a. Birgit Fischer, Anke Huber, Harold Kreis, Sven Ottke, Klaus Schlappner, David Späth und David Wolf. Die Nominierten in den einzelnen Kategorien stehen derweil fest, siehe online.
Auch das Show-Programm, mit tatkräftiger Unterstützung von Entertainment-Partner Palazzo Mannheim, wird keine Wünsche offenlassen, u.a. mit dem Trio Three G, den Britain’s got talent-Finalisten Haribow. Ebenso auf der Bühne zu bestaunen sind die WM-Teilnehmerinnen im Cheerleading vom TSV Rot-Weiß Auerbach. Dazu präsentiert sich zum offiziellen „Welcome Back“ das Team Paris der Metropolregion Rhein-Neckar, das mit insgesamt 12 Medaillen von den Olympischen Spielen und den Paralympics in Paris zurückgekehrt ist. Der Verein Sportregion Rhein-Neckar e.V. feiert außerdem sein 20-jähriges Jubiläum.
Im Rosengarten benötigen die Award-Besucher lediglich ihr Ticket, kein Geld. Denn im Eintrittspreis sind Garderobe, Speisen und Getränke, die Party sowie Gastgeschenke bereits enthalten. Zudem gibt es keine VIP-Bereiche, alle Sportlerinnen, Sportler und prominenten Gäste stehen dem Publikum für kleine Gespräche und Selfies in der Regel gerne zur Verfügung. Alle Infos zur Award-Night sowie Tickets für 89 Euro, 99 Euro und 109 Euro (alles inklusive) gibt es online.
13. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar spielt über 10.000 Euro ein
Abschlagen, putten, einlochen, Netzwerken und dabei Gutes tun – das bringt die Idee des Firmen-Golf-Cups, den der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) jedes Jahr im Spätsommer organisiert, auf den Punkt. In diesem Jahr gingen am 10. September rund 100 Teilnehmende im Golfclub St. Leon-Rot aufs Grün oder griffen beim Schnupperkurs zum Golfschläger.
Von den über 10.000 Euro, die durch Überschüsse aus Sponsoring und Startgebühren eingenommen wurden, gehen 3.500 Euro an den Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar Athletenförderung e.V. zur Unterstützung des Olympia-Perspektivteams Los Angeles 2028.
2.500 Euro gehen an die Strahlemann-Stiftung in Heppenheim mit ihrem Bildungsprojekt „Talent Company“. Mit 1.500 Euro wird das „Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung“ unterstützt, das vom Regionalverbund Nordbaden des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Baden-Württemberg koordiniert wird.
Schwerpunkt des diesjährigen Tourismustages am 12. November 2024, ab 9:30 Uhr im Pfalzbau in Ludwigshafen, ist das Thema „Barrierefreiheit im Tourismus“. Unter anderem werden die Ergebnisse der aktuellen Studie rund um das Thema barrierefreies Reisen in der Metropolregion Rhein-Neckar vorgestellt. Des Weiteren erhalten die Teilnehmenden einen aktuellen Einblick in die Pilotprojekte des Modellprojekts „Smarter, nachhaltiger Tourismus“.
Der federführende Verband Region Rhein-Neckar freut sich auf eine interessante und abwechslungsreiche Veranstaltung, zu der alle touristischen Akteure eingeladen sind. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zu den Vorträgen wird in Kürze bekannt gegeben.
Ob Gründung im Handwerk oder Handel, selbständig mit einer Dienstleistung oder mit einem Tech-Start-up – das spannende Programm von START Rhein-Neckar begeistert seit nunmehr 25 Jahren alle, die sich selbstständig machen möchten oder bereits gegründet haben. Bei dem kostenfreien After-Work-Event finden am 10. Oktober von 17 bis 22 Uhr, Gründerinnen und Gründer, Start-ups, Jungunternehmer, Selbständige und Freiberufler aktuelle Informationen, individuelle Beratung und wertvolle Kontakte. Veranstaltungsort ist diesmal das neue Campus-Gebäude C in der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG, Ernst-Boehe-Straße 4.)
Nahezu 30 Verbände, Wirtschaftsförderungen, Kammern, Netzwerke und Unternehmen beraten an ihren Infoständen im HUB, zahlreiche weitere Experten in einem kompakten Programm. Zum Auftakt sprechen einführend die Veranstalter, Peter Johann (Geschäftsführer Metropolregion Rhein-Neckar GmbH), Klaus Dillinger, (Geschäftsführer W.E.G Wirtschafts-Entwicklungs-Gesellschaft Ludwigshafen) und Prof. Dr. Gunther Piller (Präsident der HWG). Direkt im Anschluss gibt das Gesprächsformat „Partners for Starters“ Überblick über alle Services für Gründende und Selbstständige und damit beste Orientierung für die Veranstaltung und das hervorragende Gründungsökosystem der Metropolregion Rhein-Neckar. Weitere Themen-Formate sind u.a. „Money Talk“, „MEET2Innovate“ und die „START-Lounges“.
„START Rhein-Neckar“ wurde erstmals 1999 als Existenzgründungstag Rhein-Neckar veranstaltet und etablierte sich über die Jahre als größte Veranstaltung ihrer Art in der Region, die jährlich an wechselnden Orten stattfindet.
Noch bis 15. November 2024 können sich wieder Kooperationsprojekte gemeinnütziger Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen bewerben. Dabei gilt: Die teilnehmenden Organisationen müssen in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zu Hause sein, einen oder mehrere Projektpartner haben und mit ihnen gemeinsam neue Konzepte entwickeln. Schwerpunkte bilden auch in diesem Jahr die Themenbereiche „Teilhabe und Integration“ sowie „Forschen und Entdecken“. Hinzu kommt in diesem Jahr der Sonderpreis in der Kategorie „Demokratieförderung“. Auch Projekte mit anderen Schwerpunkten können eingereicht werden. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Soziales und Nachhaltigkeit. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt Ende Januar 2025, die Prämierungsfeier steigt am 28.3.25. Weiterlesen
Unter dem Titel „Zukunft Krankenhaus – Krankenhaus der Zukunft“ findet am 8. November die Tagung „Gesundheitsökonomische Gespräche 2024“ an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG, Bild) statt. Im Fokus stehen die enormen Herausforderungen, vor denen Krankenhäuser stehen. Viele Fragen verbinden sich mit dem weiteren Fortgang aktueller Reformvorhaben. Anliegen der Tagung ist es jedoch, den Blick über aktuelle Reformdiskussionen hinaus zu weiten und strategische Handlungsfelder zu beleuchten.
Angesprochen werden Themen mit Relevanz nicht nur für das Leitungspersonal von Krankenhäusern, sondern darüber hinaus für Krankenkassen, den niedergelassenen Bereich, kommunalpolitisch Verantwortliche und weitere Akteure.
Die Gesundheitsökonomischen Gespräche bringen seit über 20 Jahren, Entscheider aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung, der Politik und der Wissenschaft an der Hochschule Ludwigshafen zusammen und geben Impulse, um die Herausforderungen, vor denen diese innovative Branche steht, im Interesse einer leistungsfähigen medizinischen Versorgung erfolgreich zu meistern.
Einen besonderen Mehrwert bietet die Einbindung junger gesundheitsökonomischer Expertise in den fachlichen Austausch und das professionelle Netzwerken. Die Tagung bietet Gelegenheit, mit Absolventinnen und Absolventen sowie Studierenden der gesundheitsökonomischen Studiengänge an der HWG in Kontakt zu kommen und so Young Professionals für sich zu gewinnen. Um Online-Anmeldung wird gebeten.
Die Forscherstation des Klaus-Tschira-Kompetenzzentrums für frühe naturwissenschaftliche Bildung lädt im Herbst zu verschiedenen Veranstaltungen ein: Für Grundschullehrkräfte gibt es am 22. Oktober einen kostenlosen Webcast zum Thema Astronomie: Planeten auf dem Pausenhof erleben - Astronomie im Sachunterricht der Grundschule (forscherstation.info). Am 20. November findet in der Forscherstation in Heidelberg das Mitmach-Forum „Forsch mit!“ statt: ein kostenloses Format für pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Kita und Grundschule, das an Mitmachständen über das komplette Angebot an Fortbildungen, Workshops, Materialausleihe, Lernwerkstatt und Beratungsmöglichkeiten informiert. In der Lernwerkstatt der Forscherstation können sich pädagogische Fachkräfte unter dem Motto „In der Erde ist was los“ bzw. „Unter der Erde – über der Erde“ mit dem Thema Boden beschäftigen: Lernwerkstatt | Forscherstation (für Kita, 13.11.) und Lernwerkstatt | Forscherstation (für Grundschule, 21.11.). Weitere Termine für 2025/26 sind online bereits abrufbar. Weiterlesen
Die Festspiele Ludwigshafen bringen vom 12. Oktober bis 14. Dezember 2024 wieder Theater und Tanz auf höchstem Niveau aus dem In- und Ausland auf die Bühne des Pfalzbaus. Mit Spannung erwartet wird gleich zur Eröffnung „Ja nichts ist ok“. Das Stück war im Februar dieses Jahres die letzte Inszenierung des eigenwilligen Dramatikers und Regisseurs René Pollesch an der Berliner Volksbühne, bevor er 14 Tage später mit 61 Jahren starb. Seine Werke voller bitterböser Komik erarbeitete er gemeinsam mit Schauspielern; sein letztes mit Fabian Hinrichs, u.a. den Tatort-Fans als „Kommissar Voss“ bekannt. Intendant Tilman Gersch inszeniert erstmals in seiner Amtszeit eine Komödie: Carlo Goldonis „Das Kaffeehaus“ (Bild).
Der gefeierte Lars Eidinger kommt diesmal nach Ludwigshafen mit Bertolt Brechts „Hauspostille“. Mit der nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Gedichtsammlung parodierte Brecht fromme lutherische Predigten, bewegte sich am Rande des Asozialen und deckte Scheinheiligkeit und gesellschaftliche Doppelmoral auf. „Für den Schauspieler Eidinger mit seiner Vorliebe für zwiespältige Charaktere eine Glanzpartie“, unterstreicht die RHEINPFALZ in ihrer Vorbesprechung.
Einen weiteren Höhepunkt bildet im Dezember das Gastspiel des Wiener Burgtheaters mit Birgit Minichmayr in der Hauptrolle im Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“. Das Tanz-Spektrum reicht von einem Projekt des Hip-Hop-Pioniers Mourad Merzouki bis zum psychologischen Handlungsdrama der Britin Cathy Marston. Den Auftakt macht jedoch Sidi Larbi Cherkaoui mit seinem neuen Tanzstück „Ukiyo-e“.
REM Sonderausstellung „Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit“
Mit der großen Sonderausstellung „Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit“ laden die Reiss-Engelhorn-Museen vom 13. Oktober 2024 bis 27. Juli 2025 auf zwei besondere Erlebnisreisen in unseren Ausstellungshäusern ein: Im Museum Weltkulturen D5 öffnen sich die Tore zur abenteuerlichen „Körperreise“ – eine Entdeckungstour durch den menschlichen Körper. Vielseitige Themeninseln zeigen hier den Weg der Nahrung und wie diese den Menschen als Energiequelle stärkt. Im Museum Zeughaus C5 geht es auf eine „Zeitreise“ durch die Jahrtausende. Kuriose, kostbare und historische Objekte erzählen spannende Geschichten der Ess- und Trinkkultur von der Steinzeit bis in die nahe Zukunft. Erwachsene wie Kinder und Jugendliche dürfen sich auf Inszenierungen, mit denen sie in den menschlichen Körper eintauchen, auf anregende Mitmach-Stationen, archäologische Funde und kulturhistorische Zeugnisse freuen. Weiterlesen
Europäisches Filmfestival der Generationen
Vom 2. Oktober bis zum 30. November steigt die 15. Auflage des dezentralen Europäischen Filmfestivals der Generationen. In der Metropolregion Rhein-Neckar laden Spielstätten in Baden, Hessen und der Pfalz bei insgesamt fast 100 Vorstellungen in über 40 Kommunen – von Abtsteinach bis Worms – zum Erleben des abwechslungsreichen Filmprogramms mit zwei Dutzend Filmen über das Alter und das Älterwerden. Ob bei einer Abschiedsfahrt einer über 90-jährigen Seniorin aus der Wohnung in eine Seniorenresidenz, die mit einer biographischen Zeitreise verbunden wird, die einen tief berührt („Taxi mit Madeleine“) oder auch einer besonderen globalen Wissens- und Entdeckungsreise für Jung und Alt („Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“).
Das Festival greift auch dieses Jahr wieder zukunftsrelevante Themen auf wie Demographischer Wandel und Altersbilder, Nachhaltigkeit und Umweltbildung, Krieg und Migration und möchte dabei Begegnungen und Dialoge fördern zwischen Bürgerschaft, Generationen und Kulturen. Möglich wird dies nur durch die zahlreichen Veranstalter, Kooperationspartner sowie viele Ehrenamtliche, die mit ihrem Engagement das Filmfestival der Generationen so lebendig und erfolgreich machen. Weiterlesen
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
Gemütlich und gleichzeitig unbequem – das ist das „Mon Général“ in Neustadt an der Weinstraße. Tagsüber servieren Daniela und Peter Miklusz in ihrem Theatercafé Frühstück, Tartes und Quiches. Abends stehen die beiden Schauspieler dort selbst auf der Bühne, klären auf, rütteln wach. Ihr Ziel: Die Demokratie zu stärken. Damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.