wir freuen uns, Ihnen in der neuesten Ausgabe des Newsletters der Metropolregion Rhein-Neckar wieder eine Vielzahl spannender Veranstaltungen, Projekte und Initiativen vorstellen zu dürfen, die unser gemeinsames Leben in der Region bereichern.
Im September heißt es wieder „Wir schaffen was!“ – und das gleich über zehn Tage hinweg. Vom 21. bis 30.9. laden wir Sie ein, sich bei Herzensprojekten zu engagieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, aktiv zu werden, das vielfältige Ehrenamt in Rhein-Neckar kennenzulernen und gemeinsam Gutes zu tun. Egal, ob als Kommune, Verein, Unternehmen oder Privatperson: Wer mit anpackt, stärkt unsere Demokratie und unser gesellschaftliches Miteinander.
Einen breiten Nutzen verspricht auch das neue „Dashboard Raumplanung“ im Metropolatlas Rhein-Neckar. Es schafft Transparenz und liefert Aufschluss über die Bevölkerungs-, Wohnraum- und Siedlungsentwicklung unserer Region. Dieses innovative Tool hilft, die Herausforderungen einer effizienten Flächennutzung zu meistern und fördert den Dialog für eine zukunftsorientierte Siedlungsentwicklung.
Innovation war auch das Stichwort zur „Woche des Wasserstoffs“ im Juni, die faszinierende Einblicke in die regionale Welt des Wasserstoffs und seine Rolle in der Energiewende bot. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen und Organisationen öffneten ihre Türen und zeigten eindrucksvoll, wie dieser wichtige Energieträger unsere Zukunft mitgestalten kann.
Wie immer ansprechend gestaltet: die druckfrische, neueste Ausgabe unseres Kulturmagazins. Entdecken Sie die kulturellen Höhepunkte der kommenden Monate, von den Nibelungenfestspielen bis zum „Enjoy Jazz“-Festival. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr: der Sport Award Rhein-Neckar (21.10. im Rosengarten). Stimmen Sie schon jetzt für Ihren Publikumsliebling ab!
Apropos Sport: Wir schlagen wieder ab – und zwar für den guten Zweck. Beim 13. Firmen-Golf Cup Rhein-Neckar am 10. September sind Sie herzlich eingeladen, auch als Golf-Neuling, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig gemeinnützige Projekte zu unterstützen.
Wir freuen uns auf viele gemeinsame Netzwerk-Begegnungen mit Ihnen. Bleiben Sie engagiert und machen Sie mit – gemeinsam schaffen wir was!
Mit sommerlichen Grüßen
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
„Wir schaffen was!“ – jetzt anmelden für die Freiwilligentage 2024!
Vom 21. bis 30. September 2024 heißt es von der Bergstraße bis zur Weinstraße und vom Pfälzerwald bis zum Odenwald wieder: „Wir schaffen was!“ Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ist seit 2008 Leuchtturm zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements. Im Rahmen seiner 9. Auflage wird er erstmalig auf mehrere Tage ausgedehnt, um vielfältigere Projekte umsetzen zu können und den Teilnehmenden mehr Flexibilität in der Planung ihrer Mitarbeit zu geben. Die Vorstellung der Planungen erfolgte bei einem Medientermin Mitte Juni in Viernheim (Bild).
Über die letzten zehn Tage des Septembers verteilt unterstützen Freiwillige in Kommunen, Vereinen, Organisationen und Unternehmen Projekte für das Gemeinwohl. Kommunen, Vereine und Unternehmen haben vielfältige Möglichkeiten die Bandbreite eigener Ehrenamts-Aktivitäten sichtbar zu machen und neue Unterstützer nachhaltig für ein dauerhaftes Engagement zu begeistern. Mit dem Hashtag #wirschaffendemokratie rückt zudem die Bedeutung von Engagement als wesentlichem Pfeiler der Demokratie thematisch in den Fokus. Dr. Uwe Liebelt, ZMRN-Vorstandsvorsitzender (Bild Mitte) unterstreicht: „Freiwilligentage fördern den Gemeinsinn und stärken die Integration sowie das Vertrauen in die Demokratie und demokratische Institutionen. Grundwerte, die wir an den Freiwilligentagen vorleben, gelten für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und letztlich auch für unsere Demokratie: im respektvollen Dialog miteinander und durch gemeinsames Handeln füreinander.“
Alle Fragen rund um die Freiwilligentage beantwortet das Organisationsteam unter Tel. 0621 10708-444 oder E-Mail info@wir-schaffen-was.de. Wer darüber hinaus stetig auf dem Laufenden bleiben möchte, wird auf den Social Media-Kanälen von #wirschaffenwas (Facebook, Instagram, LinkedIn und TikTok) mit aktuellen Meldungen, Daten, Fakten, Inspirationen und Hintergrundinformationen versorgt.
In einer wirtschaftlich starken Zuzugsregion wie Rhein-Neckar bestehen vielfältige Ansprüche an die weitere Inanspruchnahme von Fläche. Insbesondere die Frage nach Wohnraum steht dabei immer wieder im Fokus. Aber auch Gewerbe, Energiegewinnung, Klimaschutz, Biodiversitätserhalt und Landwirtschaft benötigen Fläche. Doch diese ist endlich. Ein zukunftsorientierter Umgang mit Fläche erfordert daher eine effizientere und multifunktionalere Nutzung derselben. Wie gestaltet sich die Entwicklung in der Region und ihren Kommunen? In welchem Verhältnis stehen Bevölkerungs-, Wohnraum- und Siedlungsentwicklung in den Gemeinden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt nun das neue „Dashboard Raumplanung“ im Metropolatlas Rhein-Neckar.
Im Sinne eines Armaturenbretts (engl. Dashboard) werden auf Basis der amtlichen Statistik Indikatorensets zu den Themenbereichen Bevölkerung, Wohnungsbau und Siedlungsentwicklung zur Verfügung gestellt. Anhand von Grafiken, Tabellen und Kennzahlen werden die Daten für alle Planungsebenen von der Gemeinde über die Verwaltungsgemeinschaften und Kreise bis hin zur Metropolregion als Ganzes aufbereitet und visualisiert.
Auf einen Blick erhält man Erkenntnisse dazu, ob und wo sich beispielsweise der Siedlungsflächeneinsatz pro Kopf erhöht oder die Effizienz der Wohnbaulandnutzung sich gesteigert hat. Das Dashboard stellt somit eine regionsweit vergleichbare Ausgangsbasis für den gemeinsamen Dialog für eine zukunftsorientierte Siedlungsentwicklung dar.
Die MRN als Verbund von 15 Stadt- und Landkreisen hat insgesamt eine Fläche vom 5.637 km². Von dieser Fläche wurden seit 2016 im Durchschnitt jährlich rund 225 Hektar neu für Siedlungszwecke in Anspruch genommen.
Rückblick: „Say Hi to Hy“ – Woche des Wasserstoffs
Im Rahmen der bundesweiten „Woche des Wasserstoffs“ vom 15. bis 23. Juni hatten Unternehmen, Hochschulen und weitere Organisationen in der Metropolregion Rhein-Neckar ihre Türen geöffnet und boten spannende und exklusive Einblicke in ihre Arbeit zum Thema Wasserstoff. Unter dem Motto „Say Hi to Hy“ entstanden interessante Begegnungen mit dem Energieträger Wasserstoff, einem wichtigen Baustein der Energiewende für eine klimaneutrale Zukunft. Das vielfältige Programm der Aktionswoche richtete sich an Schüler, Studenten, Öffentlichkeit und Fachgruppen der Region.
Bei einem Tag der offenen Tür der DHBW Mannheim konnte man das Wasserstoff-Labor in Eppelheim kennenlernen. Das Heinrich Pesch Haus stellte zusammen mit den Wirtschaftsbetrieben Ludwigshafen sein stationäres Solar-Wasserstoff-System vor. Der im Rahmen des regionalen Projekts H2Rivers geförderte H2Hub von AirLiquide konnte bei Führungen erkundet werden. Dabei lernte man, wie der Wasserstoff von der BASF unter dem Rhein auf die Friesenheimer Insel (Mannheim) gelangt, dort aufbereitet, komprimiert und in LKW-Trailer abgefüllt wird.
Das Museum Autovision (Altlußheim) plante für Oberstufenschüler eine Führung über Wasserstoff im Mobilitätssektor. Bei der BASF wurde neben dem Besuch des Elektrolyse-Labors eine Rundfahrt mit Besichtigung des im Bau befindlichen Wasserstoff-Elektrolyseur geboten. Das InnovationLab Heidelberg lieferte einen spannenden Vortrag zum Thema „Pilotfabrik der Zukunft – Elektrolyseure vom Band“ und führte durch sein Labor. Über die Region hinaus boten die Partner der TH Ulm eine Exkursion speziell für Handwerksbetriebe und Betriebshöfe zum Einsatz von emissionsfreien Transportern.
Insgesamt 100 Teilnehmende profitierten von der Aktionswoche. Der Fachbereich „Zukunftsfelder und Innovation“ der MRN GmbH dankt allen Interessierten für die Teilnahme und den Projektpartnern für ihre Beiträge.
Olympia-Team Metropolregion Rhein-Neckar auf dem Weg nach Paris
Am 1. Juli 2024 fand das „Olympia-Farewell“ des Teams Paris Metropolregion Rhein-Neckar statt. Vor der letzten Nominierungswoche des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) haben bereits 15 Athletinnen und Athleten des Teams Paris der Metropolregion Rhein-Neckar die Gewissheit, bei den XXXIII. Olympischen (26.7. bis 11.8.) bzw. XVII. Paralympischen Spielen (28.8. bis 8.9.) dabei zu sein. Bei weiteren 14 Athlet:innen, darunter alle bei den vergangenen Europameisterschaften und Deutschen Meisterschaften erfolgreichen Sportler:innen aus der Region sowie die Handballer der Rhein-Neckar Löwen, heißt es noch ein wenig Anspannung, bis der Name endgültig bei den Nominierten auftaucht.
Das Team Paris zielt mit seiner Förderung darauf ab, einen möglichst wirksamen Beitrag zum Erfolg zu leisten: Das Olympiateam der Metropolregion Rhein-Neckar besteht aus mindestens 30 Athleten. Bei den Wettkämpfen erreichen sie ihre persönliche Bestleistung. Ein Drittel des Teams erreicht Finalplatzierungen, drei Teammitglieder gewinnen Medaillen.
Regionaler Hintergrund: Die Initiativen Team Peking (2008), Team London (2012), Team Rio (2016) und Team Tokio (2021) erhöhten messbar die bundesweite Wahrnehmung der Metropolregion Rhein-Neckar als zusammenhängenden, leistungsstarken Raum sowie die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Gesamtregion. Alle Infos und Impressionen zum Team Paris MRN sind auf der gemeinsamen Webseite abrufbar.
Sport Award Rhein-Neckar 2024 – Jetzt abstimmen für Publikumsliebling!
Im Super-Sportjahr 2024 – u.a. mit Handball- und Fußball-EM im eigenen Land so-wie Olympia in Paris – gibt es im Herbst einen weiteren Höhepunkt: Der SportAward Rhein-Neckar 2024 am 21. Oktober im Mannheimer Rosengarten verspricht eine mitreißende Bühnenshow rund um die Verleihung der begehrten Auszeichnung in insgesamt neun Kategorien. Lea Wagner (ARD) und Norbert König (ZDF) moderieren die Gala im Mozartsaal. Zur Riege der prominenten Laudator:innen zählen Waldhof-Legende Klaus Schlappner, Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis, Fußball-Welttorhüterin Almuth Schult, Löwen- und National-Keeper David Späth sowie Tennis-Ass Anke Huber.
Einen der neun Awards können die Sportfreunde der Metropolregion Rhein-Neckar selbst vergeben: den „PFALZKOM Publikumsliebling“. Unter sportawardrheinneckar.de/publikumsliebling läuft bis einschließlich 8. August die Annahme von Vorschlägen, im Anschluss folgt die Online-Abstimmung. Noch bis 20. Juli können Vereine mit Sitz innerhalb der MRN zudem Vorschläge einreichen für die Kategorie „Top Vorbild Ehrenamt“.
Jetzt anmelden: Firmen-Golf Cup Rhein-Neckar am 10.9.
Wir schlagen wieder ab, und zwar für den guten Zweck – beim 13. Firmen-Golf Cup Rhein-Neckar am 10. September in St. Leon-Rot. Auch in diesem Jahr fördern wir gemeinnützige Projekte in der Region Rhein-Neckar mit den Überschüssen aus Startgeldern und Sponsorenbeiträgen.
Nach dem Golfturnier für aktive Golferinnen und Golfer und einem Schnupperkurs für Golfinteressierte, lassen wir den Abend mit Siegerehrung und Sonderpreisvergabe bei einem Barbecue in sportlich-legerer Atmosphäre am Halfway House des GC St. Leon-Rot ausklingen. Um Online-Anmeldung wird bis spätestens 27. August gebeten. Fragen zur Anmeldung beantwortet das Team des ZMRN e.V. unter Tel. 0621 10708-503 oder verein@m-r-n.com.
Rund 20 ZMRN-Mitglieder fanden sich am 6. Juni im Online-Format der Veranstaltungsreihe „Rhein-Neckar im Gespräch zusammen, um sich zum Thema „Mitarbeitergewinnung und -bindung in der Metropolregion Rhein-Neckar“ zu informieren und auszutauschen. Inhaltliche Impulse zum Zusammenhang zwischen Führung und Mitarbeiterbindung sowie zur Fachkräftekampagne der Metropolregion Rhein-Neckar lieferten die beiden Gäste Prof. Dr. Monika Zimmermann, vom Zentrum für interdisziplinäres Coaching in Heidelberg sowie Dr. Hartmut Lang, Bereichsleitung Arbeit, Bildung, Gesundheit bei der Metropolregion Rhein-Neckar.
Die nächste Online-Veranstaltung in dieser Reihe findet am 11. Juli statt: dann zum Thema Bioökonomie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie möchten daran teilnehmen? Wenn Sie bereits Mitglied des ZMRN sind, erhalten Sie die Einladung über den Mitgliederverteiler. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, können Sie sich unter www.m-r-n.com/verein über die Mitgliedschaft in unserem branchenübergreifenden Netzwerk zur Förderung der Metropolregion Rhein-Neckar informieren. Kommen Sie bei Fragen gerne auf das ZMRN-Team zu: verein@m-r-n.com.
Jetzt anmelden: Treffen des Stiftungsnetzwerks bei den Künstlernachlässen
Am 16. Juli (ab 17 Uhr) findet der 10. Stammtisch des Stiftungsnetzwerks der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Die Stiftung Künstlernachlässe Mannheim öffnet ihre Türen und gewährt Einblicke in ihre Arbeit und ihr Depot mit ca. 6000 Kunstwerken. Erfahren Sie mehr darüber, wie die gemeinnützige Stiftung seit 2005 das künstlerische Erbe regionaler Künstlerinnen und Künstler bewahrt und gleichzeitig lebendig hält.
Thematisiert wird u. a. wie erfolgreiche Kooperationen einen bedeutenden Beitrag leisten, um ein Stück Stadt-, Zeit- und Kulturgeschichte nachhaltig zu bewahren.
Wir freuen uns mit Netzwerkmitgliedern und allen, die es werden möchten, ins Gespräch zu kommen. Stiftungen mit Sitz in der Region können sich über das Online-Formular anmelden.
Die nächste öffentliche Veranstaltung des Netzwerks ist der 2. Stiftungstag der Region, der am 1. Oktober in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim stattfindet.
Vernetzung für die Metropolregion Rhein-Neckar – in legerer Atmosphäre, bei Musik und Grillbuffet: Dafür steht das alljährliche ZMRN-Sommerfest, das dieses Mal im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen stattfand (20.6.). Vor blühender Sommergarten-Kulisse eröffnete Landrat Stefan Dallinger (Bild) als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ZMRN e.V. den Abend. Anschließend begrüßte auch der Hausherr, Pater Tobias Zimmermann SJ, Direktor des Heinrich-Pesch-Hauses die Gäste.
Bei Live-Musik von Christopher Hans und kulinarisch bestens versorgt durch das Cateringteam des Heinrich-Pesch-Hotels kamen über 120 Mitglieder zusammen, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu vertiefen – und die Projekt-Infotische zu aktuellen Vorhaben der Metropolregion in Gespräch rege zu nutzen.
Möchten auch Sie an den Mitglieder-Veranstaltungen des ZMRN teilnehmen? Unter www.m-r-n.com/verein können Sie sich über die Mitgliedschaft informieren – oder Sie schreiben dem ZMRN-Team unter verein@m-r-n.com.
Druckfrisch erschienen ist die neue Ausgabe des gemeinsamen Kulturmagazins der Festivals, Museen und Schlösser in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Fokus des zweiten von insgesamt drei Heften für 2024 stehen die anstehenden kulturellen Höhepunkte. Zum einen Top-Festivals wie die Wormser Nibelungenfestspiele (ab 12.7.), bei denen diesmal Jasna Fritzi Bauer (Titelbild) die „Kriemhild“ verkörpert, das Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen (ab 21.8.) oder „Enjoy Jazz“ (ab 2.10.). Zum anderen eine Reihe hochkarätiger Ausstellungen in Museen in Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Worms.
Kulturtipps zum Neu- oder Wiederentdecken sind u.a. der Staatspark Fürstenlager in Bensheim und die Burg Trifels bei Annweiler. Ein Sonderhinweis gebührt dem 300. Geburtstag von Kurfürst Carl Theodor (www.carltheodor2024.de), der die Region Rhein-Neckar wie kaum eine andere historische Persönlichkeit geprägt hat. Das über 50 Seiten starke Magazin kann kostenlos digital heruntergeladen oder in Druckform bestellt werden unter www.kultur-rhein-neckar.de.
Ausstellung „Stadt, Land, Heimat“ zu Gast in Viernheim und Annweiler
Von der Bergstraße bis zur Weinstraße, vom Odenwald an der Grenze zu Bayern bis zur Südpfalz an Grenze zu Frankreich - in der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es viel zu entdecken. Veranschaulicht wird dies durch die Wanderausstellung „Stadt, Land, Heimat“, die der Verband Region Rhein-Neckar auch in diesem Jahr auf die Reise durch die Kommunen der Region schickt. Im Februar startete sie in Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis), danach war sie in Kandel (Kreis Germersheim) zu sehen. Derzeit gastiert sie in der Sparkasse Starkenburg in Viernheim (Kreis Bergstraße). Die Eröffnung fand am 19. Juni gemeinsam mit Matthias Baaß (Bürgermeister der Stadt Viernheim, Vorstandsmitglied ZMRN e.V.) und Verbandsdirektor Ralph Schlusche statt. (Bild).
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Sparkasse frei zugänglich und wird noch bis zum 10. Juli vor Ort zu sehen sein. Nächste Station wird die Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler am Trifels (Landkreis Südliche Weinstraße). Während der Öffnungszeiten ist sie dort von 11.7. bis zum 16.9. zu sehen. Die Besucher der Ausstellung lernen die Region kennen als einzigartige Landschaft, geprägt von Geschichte, Tradition und den Menschen, die hier leben. Das meint insbesondere Attribute wie Natürlichkeit, Authentizität, Forschergeist und Lebensfreude. Diese Facetten präsentiert die Ausstellung mit vielfältigen grafischen Elementen. An mehreren Stationen sind Besucher aller Altersgruppen auch zum Mitmachen eingeladen.
Förderbescheid für Modernisierung der Hochstraße in Ludwigshafen
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt haben am 17. Juni gemeinsam den Förderbescheid für die Modernisierung der Hochstraße in Ludwigshafen an Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (Bild Mitte) überreicht. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Vorhaben mit einer Zuwendung von rund 139 Mio. Euro, während der Bund 334,5 Mio. Euro beisteuert.
„Das Hochstraßensystem spielt für die Stadt Ludwigshafen und die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar eine zentrale verkehrliche Rolle“, unterstrich Ministerin Schmitt. „Dies ist ein wertvoller Meilenstein […] damit machen wir den Weg frei, stärken den Industriestandort Ludwigshafen und leisten so einen Beitrag zur Sicherung des Wohlstands und der Arbeitsplätze in der Region“, betonte Bundesminister Wissing.
OB Jutta Steinruck sieht den Förderbescheid „als Beleg für ein verlässliches Miteinander von Bund, Land und Kommune sowie als Versprechen für die Zukunft.“ Für die Modernisierung des Hochstraßensystems in Ludwigshafen veranschlagt die Stadt Ludwigshafen derzeit insgesamt rund 667 Mio. Euro. Davon trägt der Bund 60 Prozent und das Land 25 Prozent. Das Gesamtprojekt soll bis 2031 fertig sein.
Für das laufende Jahr prognostiziert die IHK Rhein-Neckar steigende Einzelhandelsumsätze vor Ort. Das hat zwei Gründe: Die Kaufkraft nimmt zu, gleichzeitig stagniert der Anteil des Online-Handels. „Das sind erfreuliche Aussichten für den Handel, der in der Corona-Pandemie stark gebeutelt wurde. Die Zahlen zeigen auch, dass der stationäre Handel vital ist. Der Online-Handel hat in der Pandemie einen Hype erlebt, der zumindest vorläufig an sein Ende gekommen ist. Es ist eben kein Naturgesetz, dass der Online-Handel auf Kosten des stationären Handels wächst”, kommentierte IHK-Präsident Manfred Schnabel die Kaufkraftanalyse 2024. Ein weiteres wichtiges Ergebnis: Innerhalb der Region kommt es zu Verschiebungen. Die Innenstädte, das gilt vor allem für Mannheim und Heidelberg, geben Umsatzanteile an die Stadtteile und das Umland ab. „Das sollte für beide Städte als Oberzentren ein Alarmsignal sein“, mahnte Schnabel. Die Region Rhein-Neckar ist, so die Analyse, insgesamt eine überdurchschnittlich attraktive Region für Einzelhandelsunternehmen. Weiterlesen
Vormerken: „Hackathonfestival“ im Rosengarten
Zum Thema „Dekarbonisierung des Planeten“ findet vom 6. bis 8. September im Mannheimer Rosengarten das große „Hackfestival“. Herzstück des Hackfestivals ist der 48-stündige Hackathon, bei dem Hunderte von Technologieexperten zusammenarbeiten, um innovative Lösungen für verschiedene Bereiche zu entwickeln. Die Veranstalter rufen auf, „die Möglichkeiten der Dekarbonisierung neu zu definieren“. Ganz nach dem Motto: „Hacken für eine klimaneutrale Welt“. Das Festival versteht sich darüber hinaus als ganzheitliche Mitmach-Veranstaltung für alle Bürger:innen, denen sich ein breites Spektrum an Masterclasses, Vorträgen, Roundtables, Workshops und Demos bietet, um sich inspirieren zu lassen und weiterzubilden. Weiterlesen
Ende Juni fiel der Startschuss für eine wichtige bauliche Erweiterung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. In den neuen Gebäudekomplex an der Berliner Straße in Heidelberg werden drei wichtige Zukunftsfelder des DKFZ Einzug halten. Die Krebsprävention und die Digitale Onkologie sowie das DKFZ-Hector-Krebsinstitut finden ein Zuhause.
Ermöglicht wird der markante Neubau durch Zuwendungen der Deutschen Krebshilfe, der H.W. & J. Hector Stiftung, des Unternehmers Bernhard Schadeberg, der Dietmar-Hopp-Stiftung und der Viessmann-Stiftung. Um die Gesamtbaukosten von rund 150 Mio. Euro zu decken, hat das DKFZ darüber hinaus auch eigene Mittel bereitstellen können.
Die Fertigstellung ist für Ende 2027 vorgesehen. Zum Auftakt wurde das Baugelände an die unterirdischen Infrastrukturkanäle des Campus „Neuenheimer Feld" angeschlossen. Das neue vier- bis siebenstöckige Gebäude mit gestaffelter Terrassierung bietet eine Nutzfläche von über 13.000 m². Das Dach wird mit Photovoltaikanlagen versehen und intensiv begrünt, ebenso die Dachterrassen und teilweise auch die Fassade. Insgesamt sind rund 500 neue Arbeitsplätze in dem Gebäude geplant.
Das DKFZ ist mit mehr als 3.000 Beschäftigten die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken.
Wie können mit Künstlicher Intelligenz (KI) nachvollziehbare medizinische Entscheidungen getroffen werden? Damit beschäftigt sich ein neues Projekt an der Universität Mannheim, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderzusage in Höhe von insgesamt 300.000 Euro für die kommenden 18 Monate erhielt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Wissensgraphen, die in KI eingebaut werden, automatisiert zu erstellen und zu verbessern. Am Ende soll ein zertifiziertes Medizinprodukt stehen, das es Ärzten künftig erleichtern soll, schnelle und präzise Diagnosen zu erstellen. Im Falle einer seltenen Krankheit sollen künftig beispielsweise Daten wie Röntgenbilder, Blutwerte und weitere relevante Messungen zusammengeführt und mit Hilfe eines Wissensgraphen verknüpft werden, um die Entscheidung über weitere Schritte zu erleichtern. Mit der Idee konnten sich die Mannheimer KI-Entwickler bei einem DATIpilot-Pitch in Darmstadt unter 600 Teilnehmenden durchsetzen. Weiterlesen
Auch 2024 betrachten die Nibelungen-Festspiele – 12. bis 28. Juli in Worms – die bekannte Geschichte der Nibelungensaga wieder aus einer gegenwärtigen, gesellschaftspolitischen Perspektive und richten dafür den Fokus auf eine ganz besondere Figur aus dem Nibelungenkosmos: auf Dietrich von Bern, der seine Krone und sein Land verliert, weil er sich weigert, in einer blutigen Schlacht darum zu kämpfen.
Stattdessen wird er zum Botschafter Etzels und zum Vermittler zwischen dessen Hunnen und dem Burgunderreich – und nicht zuletzt zu Etzels Brautwerber um Kriemhild. In der Uraufführung „Der Diplomat“ wird es dabei nicht nur um die Intrigen und Ränkespiele rund um Siegfried, Hagen, Kriemhild, die Burgunder und den Hunnenkönig Etzel gehen, sondern auch um die Frage, wie sich ein Krieg verhindern lässt, den eigentlich keiner will und der trotzdem unvermeidbar erscheint, und welche persönlichen Opfer jemand bringen muss, der sich als Vermittler zwischen alle politischen Parteien begibt.
Verantwortlich zeichnet das preisgekrönte Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel. Die beiden konnten bereits 2018 mit „Siegfrieds Erben“ einen großen Erfolg in Worms feiern. Die Rolle des Dietrich von Bern wird von Franz Pätzold gespielt, der bereits 2022 in Worms in „hildensaga. ein königinnendrama“ als Gunther zu sehen war. Weitere prominente Ensemble-Mitglieder sind u.a. Jasna Fritzi Bauer, Thomas Loibl, Felix Rech, Yohanna Schwertfeger und Cynthia Cosima Erhardt. Die Nibelungen-Festspiele zählen zu den Top-Festivals in der Kulturregion Rhein-Neckar und bieten neben dem zentralen Stück wie immer auch ein umfangreiches hochkarätiges Rahmenprogramm.
Metropolink, das Festival für urbane Kunst, wird zehn Jahre alt und hat sich bis heute zu einem der größten Events für Street-Art in Europa entwickelt. Gefeiert wird das Jubiläum nicht ausschließlich zentral während der diesjährigen Ausgabe vom 25. Juli bis 3. August im Patrick-Henry-Village in Heidelberg, sondern vielmehr als ganze Saison mit besonderen, herausragenden Aktionen. So wird zum Beispiel das ausgemusterte deutsche U-Boot „U17“ auf seinem spektakulären Weg ins Technik Museum Sinsheim am 6. Juli an der alten Brücke Heidelberg mit einer Multimedia-Show bespielt. Weiterlesen
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
Happy birthday, Kurfürst! 2024 jährt sich die Geburt Carl Theodors (1724-1799) zum 300. Mal. Der Anlass, um sein Wirken und Erbe in Rhein-Neckar zu feiern – wo, zeigt auch die aktuelle Ausgabe des Kulturmagazins der Metropolregion Rhein-Neckar.
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.