Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
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AUSGABE 3-2024
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

das Thema Bioökonomie nimmt Fahrt auf in Rhein-Neckar. Bioökonomie zielt darauf ab, in unserem Wirtschaftssystem perspektivisch fossile Rohstoffe durch nachwachsende Ressourcen zu ersetzen. Um diese Herausforderung voranzutreiben, haben wir gemeinsam mit Akteuren aus der Region und unterstützt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg eine Bioökonomie-Strategie erarbeitet. Am 7. März stellt die MRN GmbH im Rahmen einer „Kick-off“-Veranstaltung die Ergebnisse der bisherigen Arbeit im Mafinex Mannheim vor. Wir wollen aufzeigen, wo in diesem Zukunftsfeld Potenziale liegen, welche Maßnahmen geplant sind und was jetzt schon in diesem Bereich geschieht. Akteure aus dem Themenfeld Bioökonomie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Strategie versteht sich als dynamischer Prozess, der mit breiter regionaler Beteiligung vorangetrieben werden soll.

Eine wohltuend breite Beteiligung seitens Gesellschaft und Institutionen gibt es in unserer Region in den vergangenen Wochen auch im Rahmen der bundesweiten Aktionen und öffentlichen Kundgebungen für Demokratie und Vielfalt beziehungsweise gegen Extremismus, Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung etc. (Manifest Heidelberger Bündnis, Initiative des Vereins Kultur Rhein-Neckar Ludwigshafen, Mannheimer Bündnis u.a.). In Neustadt laufen bereits die Vorbereitungen für das Fest der Demokratie und die Demokratiewoche im Mai. Auch in unserer Regionalentwicklungsarbeit widerspiegelt sich an unterschiedlichsten Stellen der Konsens zur Stärkung zivilgesellschaftlich gelebter Demokratie. Beispiele sind die Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche („Youth. Engagement. Participation / „Chancenbox“), das Partizipationsformat „Re-SPEKT“ oder die vielfältigen Aktivitäten für das bürgerschaftliche Engagement rund um den Freiwilligentag Metropolregion Rhein-Neckar.

Herzliche Grüße

 
 
 
Unterschrift Peter Johann | © Peter Johann
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Bioökonomie-Strategie Rhein-Neckar nimmt Fahrt auf
➔ Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Risikolagen werden fortgesetzt
➔ „Der BUGA-Effekt – was war, was bleibt?“
➔ Rhein-Neckar präsentiert sich auf der MIPIM in Cannes
➔ Ausstellung „Stadt, Land, Heimat“ in Buchen
➔ Kulturregion Rhein-Neckar: „Bei Anruf: Poesie!“
➔ Stiftungsnetzwerk „auf Achse“
➔ „Rhein-Neckar im Gespräch“ mit Jutta Steinruck
➔ Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ MRN-Konjunkturbericht 2024: „wenig Licht, viel Schatten“
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ DKFZ macht sich für HPV-Impfung stark
Aus Kultur und Freizeit
➔ Jetzt Tickets sichern für den Heidelberger Stückemarkt
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ wo sonst: „Knackig, cremig, frisch“ – Schokogenuss aus der Südpfalz
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
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Bioökonomie-Strategie Rhein-Neckar nimmt Fahrt auf
 

Das Thema Bioökonomie nimmt Fahrt auf in Rhein-Neckar: Am 7. März stellt die MRN GmbH im Rahmen der Veranstaltung „Kick-off Bioökonomie-Strategie“ die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vor. Veranstaltungsort ist das Mafinex Technologiezentrum in Mannheim (9.30 bis 12 Uhr). Im Mittelpunkt stehen die Themen „Restbiomasse zur stofflichen Nutzung“, „CO2-Recycling“ und „Urban Mining“. Die Veranstaltung will aufzeigen, warum gerade diese Themen zukunftsweisend für die Region sind, wo die Potenziale liegen und welche Maßnahmen geplant sind. Konkrete Beispiele aus der Region machen zudem deutlich, was jetzt schon in diesen Bereichen geschieht.

 

Interessierte und regionale Akteure aus dem Themenfeld Bioökonomie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Strategieentwicklung versteht sich als Prozess, der mit breiter regionaler Beteiligung voran getrieben werden soll. Alle Gäste sind eingeladen, mit zu diskutieren und Hinweise sowie Bedarfe einzubringen. Um Online-Anmeldung wird gebeten. Fragen vorab beantwortet Dr. Miriam Freudenberger, MRN GmbH, miriam.freudenberger@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-414.

Bioökonomie zielt darauf ab, in unserem Wirtschaftssystem perspektivisch fossile Rohstoffe durch nachwachsende Ressourcen zu ersetzen. Um diese Herausforderung voranzutreiben, haben wir gemeinsam mit Akteuren aus der Region eine „Bioökonomie-Strategie“ erarbeitet, mit Förderung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

 
 
 
 
 
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Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Risikolagen werden fortgesetzt
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) GmbH hat im vergangenen Jahr mit den Projekten „Save My Soul“ (kurz: SMS) und „Youth. Engagement. Participation“ (kurz: YEP) erfolgreich zwei Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Beide Projekte wurden aus dem nationalen Förderprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit insgesamt rd. 180.000 Euro unterstützt.

 

Ziel des bundesweiten Zukunftspakets ist, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Heranwachsenden insbesondere in Risikolagen zu stärken. Die Resonanz bei den Kindern und Jugendlichen der teilnehmenden Einrichtungen in der Metropolregion Rhein-Neckar war hoch. Deutlich wurde, dass dauerhaft Bedarfe bestehen, Kindern und Jugendlichen mehr Beteiligung und Gestaltung im Alltag zu ermöglichen. Deshalb soll die erfolgreiche Arbeit im Jahr 2024 fortgeführt werden.

 
 
 
 
 
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„Der BUGA-Effekt – was war, was bleibt?“
 

Die gemeinsame Veranstaltung von Metropolregion Rhein-Neckar, IHK Rhein-Neckar und Tourismus Stadt Mannheim GmbH fand am 21.02. in den Räumen der IHK Rhein-Neckar statt. Knapp 40 Teilnehmer verfolgten interessiert den Erfolgsbericht von Michael Schnellbach (BUGA), der u.a. die große Nachfrage nach Gruppenführungen und Fachführungen über das Spinelli-Gelände sowie durch den Luisenpark aufzeigte.

 

Diese Gruppen sind ein Teil des positiven Effekts der Übernachtungszahlen, so Schnellbach. Karmen Strahonja (Tourismus Stadt Mannheim) hob die touristische Aufmerksamkeit und internationale Wahrnehmung während der BUGA hervor und unterstrich, dass dieser Effekt nachhaltig genutzt werden muss. So werden nach der Buga alle etablierten Kooperationen fortgeführt und es sind Aktionen geplant, um mehr Bewusstsein für den Tourismus zu schaffen. Laura Hammer (VRRN) blickte gemeinsam mit der Stadt Neustadt/Weinstraße sowie der Winzergenossenschaft Schriesheim auf die Aktivitäten am Pavillon der Region und die positive Wahrnehmung der regionalen Arbeit zurück und betonte die positiven Effekte für die gesamte Region. In der anschließenden Talkrunde wurde über die Möglichkeiten und Chancen zur Nutzung dieser Effekte diskutiert und u.a. die Notwendigkeit des Ausbaus von Kooperationen von Tourismus und Kultur hervorgehoben.

 
 
 
 
 
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Rhein-Neckar präsentiert sich auf der MIPIM in Cannes
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar ist vom 12. bis 15. März auf der MIPIM, der weltweit führenden Messe für Immobilienprofessionals, im südfranzösischen Cannes vertreten. Gemeinsam mit vier Standpartnern wird das Immobiliennetzwerk der Region im German Pavillion (Stand R8.D24) über die Investitions- und Ansiedlungsmöglichkeiten im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz informieren. Erwartet werden zur diesjährigen Messe an der Côte d’Azur weit über 20.000 Teilnehmende und Aussteller aus der ganzen Welt.

 

Als Standpartner werden wieder die Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim, die Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel, die Projektentwicklungsgesellschaft 3iPro und Panattoni, der internationale Full-Service-Entwickler für Industrie- und Logistikimmobilien, vertreten sein. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist bereits zum 7. Mal auf der MIPIM präsent und bietet den internationalen Fachbesuchern Informationen zu aktuellen Investitionsvorhaben, Wirtschaftskraft und Kooperationsmöglichkeiten in der Region. Mit ihrem Auftritt auf der Messe unterstreicht die Metropolregion Rhein-Neckar mit ihrem Immobiliennetzwerk erneut ihre Attraktivität als Standort für Investoren.

 
 
 
 
 
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Ausstellung „Stadt, Land, Heimat“ in Buchen
 

Von der Bergstraße bis zur Weinstraße, vom Odenwald an der Grenze zu Bayern bis zur Südpfalz an Grenze zu Frankreich - in der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es viel zu entdecken. Veranschaulicht wird dies durch die Wanderausstellung „Stadt, Land, Heimat“, die der Verband Region Rhein-Neckar auch in diesem Jahr auf die Reise durch die Kommunen der Region schickt. Im Februar startete sie in Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis). Die feierliche Eröffnung fand am 26.2. gemeinsam mit Roland Burger, Bürgermeister der Stadt Buchen und Verbandsdirektor Ralph Schlusche sowie zahlreichen geladenen Gästen statt (Bild).

 

Die Ausstellung ist im Rathaus frei zugänglich und wird bis zum 10. April vor Ort zu sehen sein. Anschließend wandert die Ausstellung nach Kandel (Landkreis Germersheim). Besucher der Ausstellung lernen die Region kennen als einzigartige Landschaft, geprägt von Geschichte, Tradition und den Menschen, die hier leben. Das meint insbesondere Attribute wie Natürlichkeit, Authentizität, Forschergeist und Lebensfreude. Diese Facetten präsentiert die Ausstellung mit vielfältigen grafischen Elementen. An mehreren Stationen sind Besucher aller Altersgruppen auch zum Mitmachen eingeladen.

 
 
 
 
 
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Kulturregion Rhein-Neckar: „Bei Anruf: Poesie!“
 

Pünktlich zu Frühlings Erwachen heißt es wieder „Bei Anruf: Poesie!“ Am UNESCO-Welttag der Poesie am 21. März haben Sie wieder die Möglichkeit, sich von einem Lyriker oder einer Lyrikerin aus der Metropolregion Rhein-Neckar über das Telefon ein Gedicht vortragen zu lassen.

 

Hinterlegen Sie Ihre Telefonnummer bis spätestens 16. März auf der Webseite der Kulturregion Rhein-Neckar und lassen Sie sich, Verwandte oder Freunde am 21. März durch den persönlichen Anruf aus der Metropolregion Rhein-Neckar mit einem Gedicht überraschen. Der Lyrik-Anruf erfolgt zwischen 16 und 20 Uhr. Ihre Daten werden einmalig zur Durchführung der Aktion verarbeitet und im Anschluss gelöscht.

 
 
 
 
 
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Stiftungsnetzwerk „auf Achse“
 

Nach einem guten Start mit über 30 Teilnehmenden im ersten Stammtisch des Jahres bei der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Vorderpfalz ist auch der März ein ereignisreicher Monat für das Stiftungsnetzwerk der Region. Am 14. März lädt die Bürgerstiftung Pfalz zum monatlichen Stammtisch in die Keysermühle in Klingenmünster ein. Thema ist diesmal „Die Keysermühle und die Zukunftsdörfer als lebendige Beispiele für erfolgreiches Mission Investing“. Neben der Vorstellung des Aktivitäten der Bürgerstiftung Pfalz steht auch eine Führung über das Gelände auf dem Programm. Stiftungen mit Sitz in der Region können sich über dieses Formular anmelden.

 

Neben dem regelmäßigen Netzwerkstammtisch steht am 12. März die Konferenz „Zukunft Stiftung“ der F.A.Z. unter dem Motto „Philanthropie im Wandel“ an. Auf der Konferenz werden Themen wie Kapitalanlage, Gremienentwicklung und Netzwerkarbeit im Stiftungswesen mit Akteur:innen der nationalen Stiftungswelt diskutiert. Mit dem Ehrengast-Code „SNRNDST24“ können Sie sich hier kostenfrei anmelden.

 
 
 
 
 
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„Rhein-Neckar im Gespräch“ mit Jutta Steinruck
 

Mit der Veranstaltungsreihe „Rhein-Neckar im Gespräch“ bietet der ZMRN e.V: seinen Mitgliedern eine Plattform für Information, Austausch und Vernetzung – und das sowohl im „Vor-Ort“- als auch „Online“-Format. Weiter geht es mit einem Online-Termin:

 

Möchten auch Sie die Zukunft der Region Rhein-Neckar aktiv fördern und mitgestalten? Dann würden wir uns freuen, Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation für eine Mitgliedschaft zu gewinnen! Mitglieder im Verein sind Ideengeber und Förderer. Gleichzeitig profitieren sie von dem aktiven Netzwerk und dem Austausch mit unterschiedlichen Entscheidungsträgern und Partnern aus der regionalen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Den Mitgliedsantrag können Sie online ausfüllen, Informationen zur Mitgliedschaft gibt es auf unserer Website. Fragen beantwortet Ihnen das das ZMRN-Team gerne unter Tel. 0621 10708-501 oder verein@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

Aktuelle Mitgliederzahl: 734 (Stand: 23.2.24)

 
 
 
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 Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
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MRN-Konjunkturbericht 2024: „wenig Licht, viel Schatten“
 

Die Stimmung der Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar zum Jahresbeginn 2024 ist gedrückt. Dies zeigt die Konjunkturumfrage der IHK Metropolregion Rhein-Neckar. Der Konjunkturklimaindex ist gegenüber dem Vorjahr um acht Punkte auf aktuell 96 Punkte gesunken. An der gemeinsamen Umfrage der Industrie- und Handelskammern Rhein-Neckar, Pfalz, Darmstadt und Rheinhessen – die unter der Kooperationsmarke IHK Metropolregion Rhein-Neckar zusammenarbeiten – haben sich 730 Unternehmen beteiligt. Nun liegen auch die Ergebnisse aus einzelnen Branchen vor.

 

Nur 29 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden, 20 Prozent sind unzufrieden. Über die Hälfte der Unternehmen (51 Prozent) spricht von bestenfalls befriedigenden Geschäften. Der Saldo aus positiven und negativen Lageeinschätzungen liegt bei mageren plus neun Prozentpunkten. „So schleppend liefen die Geschäfte zu Jahresbeginn schon lange nicht mehr“, fasst Robert Lippmann, Hauptgeschäftsführer der IHK Darmstadt, die Ergebnisse zusammen. Beim Blick in die Zukunft sind die Unternehmen pessimistisch. „Das zieht die Investitionsneigung der Unternehmen nach unten. Dabei bräuchten wir gerade jetzt einen investitionsgetragenen Aufschwung“, ergänzt Lippmann. Am stärksten nachgelassen hat die Geschäftslage in der Industrie. So gibt der Saldo aus positiven und negativen Lageeinschätzungen gegenüber der Vorumfrage 16 Prozentpunkte ab. Er liegt jetzt bei plus acht Prozentpunkten. Das ist der zweitschlechteste Wert seit Beginn der Konjunkturberichterstattung in der Metropolregion Rhein-Neckar vor 14 Jahren. Die Industrie erwartet sogar, dass sich die Konjunktur weiter abkühlt.

Die vier Industrie- und Handelskammern in der Metropolregion Rhein-Neckar – IHK Darmstadt, IHK Pfalz, IHK für Rheinhessen und IHK Rhein-Neckar – arbeiten unter der Kooperationsmarke „IHK Metropolregion Rhein-Neckar“ zusammen. Sie vertreten die Interessen von rund 160.000 überwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen. Um der wachsenden Bedeutung der Wirtschaftsregion Rhein-Neckar gerecht zu werden, erstellen die vier IHKs seit einigen Jahren zusätzlich zu ihren regionalen Konjunkturberichten zum Jahresbeginn einen gemeinsamen Bericht zur aktuellen Geschäftslage und zu den Erwartungen der Unternehmen in der Metropolregion. Die Federführung beim diesjährigen Bericht übernahm die IHK Darmstadt.

 
 
 
 
 
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Heidelberg IT: Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude
 

In Kooperation mit dem Bauprojektentwickler Kraus-Gruppe hat das Unternehmen Heidelberg IT Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude in Betrieb genommen. Der aus 100 Prozent recyclebarem Material gefertigte ikonische Gewerbebau – rund 54 Meter lang, 11 Meter tief und 9 Meter hoch – beherbergt ein innovatives IT-Serverhotel. Es bietet Unternehmenskunden alle Vorteile eines modernen Colocation-Rechenzentrums. Dazu gehören: Erhöhte Sicherheit, hohe Verfügbarkeit, Redundanz und Ausfallsicherheit, flexible IT-Ressourcen, skalierbare IT-Infrastruktur sowie große Bandbreiten und die Anbindung an den weltweit führenden Internet Exchange DE-CIX Frankfurt. Dabei behält der Nutzer stets die volle Kontrolle über die eigene Hard- und Software. Weiterlesen

 
 
 
 
Gründung des Vereins Green Industry Cluster
 

Mit der Gründung des Vereins „Green Industry Cluster e.V.“ im Mannheimer Mafinex-Technologiezentrum wurde im Februar der Grundstein für die Bildung eines regionalen Ökosystems der Greentech-Branche gelegt. Erstmals werden Clusteraktivitäten gemeinsam von den Städten Heidelberg und Mannheim sowie dem Rhein-Neckar-Kreis angestoßen und umgesetzt. Neben den beiden Städten und dem Kreis sind Großunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups und Hochschulen Mitglieder des Vereins. Insgesamt unterschrieben 17 Gründungsmitglieder die Vereinssatzung. Ziel ist, die Entwicklung der Region zu einem Hotspot der Greentech-Branche mitzugestalten. Konkret geht es darum, Start-ups und Firmenansiedlungen zu unterstützen, Innovationsprojekte zu initiieren und voranzutreiben, Partner zu vernetzen sowie gezielt Fördermittel zu akquirieren. Gemeinsame Veranstaltungen, Messeauftritte und Öffentlichkeitsarbeit sollen die Sichtbarkeit der Branche erhöhen. Weiterlesen

 
 
 
 
Webinar „Unternehmensstandorte im Klimawandel“
 

Sowohl Unternehmen als auch Kommunen müssen bei der Anpassung an den Klimawandel Verantwortung übernehmen. Was das konkret bedeutet und wie gemeinsam an Lösungen gearbeitet werden kann, erfahren Interessierte am 14. März beim IHK-Webinar „Unternehmensstandorte im Klimawandel – Risiken erkennen, Chancen nutzen“ (14 bis 16 Uhr). Die Herausforderungen und Risiken des Klimawandels werden von Dr. Anna-Christine Sander, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, dargestellt. Thomas Wieland, Bereichsleiter Digitalisierung und E-Government der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, zeigt auf, welches Potenzial digitale Infrastrukturen und Daten beim Umgang mit dem Klimawandel bieten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Online-Anmeldung wird gebeten. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
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DKFZ macht sich für HPV-Impfung stark
 

Studien in mehreren Ländern haben inzwischen belegt, dass die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) wirksam vor Krebs schützt. Trotzdem ist der Anteil der vollständig geimpften Mädchen und Jungen noch weit von einem flächendeckenden Schutz entfernt. Zum Welt-HPV-Tag am 4. März erinnern das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Eltern und Ärzte, Kinder und Jugendliche daran: Schutz vor Krebs ist einfach – ein kleiner Piks genügt!

 

Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 7.700 Menschen an HPV-bedingtem Krebs. Neben Gebärmutterhalskrebs lösen die Viren Tumoren im Mund- und Rachenraum, im Darmausgang sowie im männlichen Genitalbereich aus. Seit 2018 empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung gegen krebserregende humane Papillomviren für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren, denn die Impfung schützt nachweislich vor HPV-bedingten Krebserkrankungen. Dennoch sind in Deutschland nur 54 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 27 Prozent der gleichaltrigen Jungen vollständig gegen HPV geimpft. Damit ist Deutschland noch weit von einem flächendeckenden Schutz vor krebserregenden humanen Papillomviren entfernt, der erst bei einer Durchimpfungsrate von mindestens 70 Prozent gegeben ist.

Den Grundstein für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen HPV und damit vor allem gegen Gebärmutterhalskrebs legte der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums Harald zur Hausen. 2008 wurde der im vergangenen Jahr in Heidelberg verstorbene Wissenschaftler dafür mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt.

Mit dem Modellprojekt „Freiwillige HPV-Schulimpfung“, an dem von 2015 bis 2019 rund 40 Grundschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar teilnahmen, konnte gezeigt werden, dass Schulen einen wichtigen Zugangsweg bieten, um Eltern und Kinder umfassend über die Impfung aufzuklären und die Impfbereitschaft zu erhöhen.

 
 
 
 
 
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Klinikverbund Heidelberg/Mannheim: Antrag beim Bundeskartellamt
 

Auf dem Weg zum geplanten Verbund der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim haben beide Häuser Mitte Februar eine sogenannte Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht. Im vergangenen Jahr hatten das Land Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim mit ihren Grundsatzentscheidungen den Weg frei gemacht für die vertiefende Prüfungsphase zur Bildung eines Verbunds der beiden Universitätskliniken. Das Universitätsklinikum Heidelberg soll Mehrheitsgesellschafter des Universitätsklinikums Mannheim werden und die strategische Führung des Verbunds übernehmen. Überdies soll der Verbund die Ziele der Forschungsallianz „Health + Life Science Alliance“ in Rhein-Neckar“ unterstützen. Manne Lucha, Gesundheitsminister Baden-Württemberg, bekräftigte: „Durch einen Verbund der Universitätsklinika kann die medizinische Versorgung in der gesamten Region verbessert werden.“ Eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten müsse auch hier das gemeinsame Ziel sein. Weiterlesen

 
 
 
 
„KinderHelden“-Mentoringprogramm zeigt Wirkung
 

Kürzlich ist die aktuelle Wirksamkeitsstudie für das KinderHelden-Mentoringprojekt mit Leseförderung erschienen: Um 58 Prozent konnten die teilnehmenden Kinder ihre Leseflüssigkeit steigern. Darüber hinaus zeigten sich signifikante Verbesserungen bei Sprachkompetenz, Lesemotivation, psychischem Wohlbefinden und Selbstwert. KinderHelden ist eine gemeinnützige, spendenfinanzierte Organisation, die im Rahmen von verschiedenen Projekten u.a. mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH kooperiert und so allein in der Region etwa 300 Grundschulkinder pro Jahr mit Mentoring fördert, um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Heidelberger Stückemarkt  
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Jetzt Tickets sichern für den Heidelberger Stückemarkt
 

Der Heidelberger Stückemarkt zählt zu den Top-Festivals in Rhein-Neckar und zu den wichtigsten Festivals für Gegenwartsdramatik bundesweit. Die 41. Ausgabe findet von 26. April bis 5. Mai am Heidelberger Theater statt. Das diesjährige Gastland ist Georgien. Das Programm steht fest, der Vorverkauf ist am 1. März gestartet; Tickets gilt es sich jetzt schon zu sichern.

 

Herzstück des Heidelberger Stückemarkts ist der Autor:innenwettbewerb. Sechs nominierte Texte gehen ins Rennen um die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung, in Lesungen werden sie dem Publikum vorgestellt. Das Theater-Team habe exakt 100 Stückeinreichungen für diesen Wettbewerb bekommen. Die Stücke zeigen eine große Bandbreite an gesellschaftlich relevanten Themen wie Integration, Familientraumata, Trauerarbeit, künstliche Intelligenz oder die drohende Rechtsradikalisierung. Dabei erreichen die Texte trotz der schweren Themen oft eine bezwingende Leichtigkeit, so die Ankündigung.

Die zum Stückemarkt eingeladenen Gastspiele – unter anderem vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Schauspiel Stuttgart – haben in diesem Jahr als inhaltlichen Schwerpunkt die Überschreibung antiker Mythen, denen Autoren wie Thomas Köck und Roland Schimmelpfennig hochaktuelle Aspekte über Generationenkonflikte und politische Verantwortung abgewinnen. Auch in Georgien, der Heimat von Medea und dem Schauplatz der Prometheus-Tragödie, zählen Bearbeitungen antiker Sagenstoffe zu den aktuellen Theaterarbeiten. Beispielhaft zeigt dies „Medea s01e06“ von Paata Tsikolia als Gastspiel des Royal District Theatre Tbilisi.

 
 
 
 
 
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Künstler aus Rhein-Neckar zur „Radiale 2025“ aufgerufen
 

Der Rhein-Neckar-Kreis ruft Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme an der „Radiale – Kunst im Kreis“ 2025 auf. Sie zielt auf eine Vermittlung herausragender individueller künstlerischer Leistungen in allen Gestaltungsbereichen der bildnerischen Medien (ausdrücklich auch installativer Arbeiten) der regionalen Kunstszene. Erreicht werden soll dies mit Gruppenausstellungen der von einer Fachjury aus den eingegangenen Bewerbungen ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern sowie einer Katalogpublikation. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aller Gattungen, die ihren Wohnsitz oder ihr Atelier innerhalb der sieben Landkreise bzw. acht kreisfreien Städte der Metropolregion Rhein-Neckar haben. Bewerbungsschluss ist der 6. Mai 2024. Weiterlesen

 
 
 
 
Literaturfestival „lesen.hören“ noch bis 10.3.
 

Noch bis 10.3. läuft die 18. Auflage des Literaturfestivals „lesen.hören“ in Mannheim. Auf dem vielseitigen Programm in der Alten Feuerwache stehen hochkarätige Lesungen und weitere literarische Events für Erwachsene und Kinder. Mit Spannung erwartet werden u.a. die Auftritte „Keine Nebensache: Adania Shibli liest und spricht mit Eva Menasse“ (8.3., 20 Uhr) sowie zum Abschluss „Wunder und Zeichen: Katja Riemann erzählt von Menschen auf der Flucht“. Tickets sind noch für viele der Termine erhältlich. Weiterlesen

 
 
 
 
4-Städte-Festival „Swingin‘ WiWa“
 

Am 15. März geht „Swingin’ WiWa“ in seine bereits 19. Auflage. Das beliebte Musikfestival garantiert bis zum 5. Mai erneut einen beschwingten Frühlingsanfang im Rhein-Neckar-Kreis und darüber hinaus. In teils außergewöhnlichen Locations in Wiesloch, Walldorf, Dielheim und St. Leon-Rot sowie in diesem Jahr zum ersten Mal auch in Nußloch präsentiert der Kulturförderverein Kurpfalz e. V. mehr als 30 Veranstaltungen aus den Bereichen Rock, Pop, Blues, Jazz, Salsa, Reggae, Soul und Singer-/Songwriting. Ein abwechslungsreiches Programm auf hohem Niveau zu sehr moderaten Eintrittspreisen oder oft sogar bei freiem Eintritt. Weiterlesen

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © wosonst.eu/Julian Beekmann  
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wo sonst: „Knackig, cremig, frisch“ – Schokogenuss aus der Südpfalz
 

In vierter Generation werden in einem Familienbetrieb im südpfälzischen Herxheim Schokoküsse hergestellt. 20.000 Schaumwaren laufen dort an einem durchschnittlichen Tag vom Band – landen schon wenige Minuten später im Verkauf – und verzücken große und kleine Süßmäuler aus nah und fern.

 
 
 
 
 
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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