Metropolregion Rhein-Neckar
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© MRN GmbH
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AUSGABE 11-2023
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

Zugegeben: viele der Veranstaltungen aller drei Institutionen der Regionalentwicklung (VRRN, ZMRN und MRN GmbH) haben dieses Jahr auf dem Gelände der Buga 23 stattgefunden. In diesem Newsletter werden Sie davon abschließend noch einmal lesen.

Jetzt ist die Bundesgartenschau vorbei, damit rücken wieder alle Kommunen und Landkreise als Veranstaltungsort ins Blickfeld.

Denn eines ist uns sicher gewiss: Wir mögen zwar die flächenmäßig kleinste Metropolregion Deutschlands sein, aber gerade deshalb sollte aufgrund der kurzen Wege die Zusammenführung der Akteure bei unseren Projekten vor Ort stattfinden – sei es Geothermie in Insheim in der Südpfalz oder die Reihe „Vorbilder der Region“ zu Gast in Viernheim im Norden von Rhein-Neckar.

Wir gehen ab sofort sogar einen Schritt weiter: Die neu eingeführte digitale Plattform „Nachhaltig im Dialog“ ermöglicht es uns, die Bürger:innen der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv in die Entscheidungsfindung der Regionalentwicklung einzubeziehen und unsere Arbeit partizipativer zu gestalten.

Näheres dazu und vieles mehr in dieser Ausgabe unseres Newsletters.

Viel Spaß bei der Lektüre,

 
 
 
Unterschrift Peter Johann | © Peter Johann
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © ICD/ITKE  
  © ICD/ITKE  
 
 
Bilanz zur Buga 23
 

Nach 178 ereignisreichen Tagen ging die BUGA 23 am 8. Oktober mit einem Besucherrekord zu Ende. Das gesteckte Ziel wurde mit über 2,2 Millionen Besucher:innen sogar übertroffen.

Wir als Region sagen DANKE und blicken auf viele schöne Veranstaltungen und Gespräche zurück. Am Pavillon der Region erhielten die Besucher:innen einen Einblick in die vielfältigen Themen der Regionalarbeit. Von Innovationen bis hin zu Zukunftsthemen wie Wasserstoff und Bioökonomie, ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot, Nachhaltigkeitsthemen oder auch das ehrenamtliche Engagement wurden vorgestellt.

 

Zudem war der Pavillon der Region eine Plattform für verschiedene Akteure wie Kommunen, Unternehmen als auch Vereine die mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Musikauftritten, Tanzgruppen, Workshops und vielen Mitmachangeboten die Besucher:innen der BUGA 23 begeisterten. Es fanden über 350 Veranstaltungen bei uns statt, zu denen auch die bekannte Mannheimer Music Week zählt. Beliebte MRN-Veranstaltungen wie das Hochwasserschutzforum, das Hoheitentreffen und das Denkfest wurden in diesem Jahr in unserem besonderen Holzpavillon ausgetragen. Ebenfalls zu erwähnen sind der parlamentarische Abend mit einem Sommerfest sowie die Digitaltage mit dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Volker Wissing.

Der Pavillon der Metropolregion Rhein-Neckar etablierte sich zu einem beliebten Treffpunkt und hat sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene großes Interesse geweckt. Delegationen aus Belgien (Flämisch-Brabant) und Frankreich haben den Pavillon besucht und somit das internationale Interesse an der Metropolregion Rhein-Neckar verdeutlicht. Dies zeigt, dass die Region auch über die Landesgrenzen hinaus als attraktiver Standort wahrgenommen wird.

Eines der Hauptziele der BUGA 23 war es, die nachhaltigste Bundesgartenschau aller Zeiten zu werden. Dies hatte sie mit der erfolgreich durchlaufenen EMAS-Zertifizierung erreicht. Wir als Region beschäftigen uns bereits seit einigen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit und arbeiten intensiv an der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Bei der Konzeption des Auftrittes der Region sowie in allen Bereichen der Veranstaltung haben wir die Nachhaltigkeitsgrundsätze in unseren Planungen berücksichtigt. Zudem war es uns ein besonderes Anliegen, die 17 Nachhaltigkeitsziele den Besucher:innen auf Kurpfälzisch näherzubringen, was auf große Begeisterung stieß.

Insgesamt präsentierten sich 25 Partner mit mehr als 4.000 Akteuren am Pavillon der Region und machten den Auftritt zu einem einzigartigen Erlebnis, an das wir uns auch in Zukunft gerne zurückerinnern.

 
 
 
 
 
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  © Stadt Mannheim/Thomas Tröster  
  © Stadt Mannheim/Thomas Tröster  
 
 
Erstes H2-Müllfahrzeug in Mannheim
 

Jetzt sind sie da: Alle drei Abfallsammelfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb, die im Rahmen des H2Rivers Wasserstoff-Projektes für die Oberzentren der Metropolregion Rhein-Neckar angeschafft wurden, sind jetzt geliefert und einsatzbereit.
Nach Heidelberg und Ludwigshafen hat im Oktober auch Mannheim sein dreiachsiges Schwerlastfahrzeug mit dem alternativen Antrieb vorgestellt.
Es hat eine Reichweite von 250 Kilometern und muss nur alle zwei bis drei Tage betankt werden. Der Brennstoffzellenantrieb stößt durch die kontrollierte Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff nur Wasser aus und ist dadurch frei von klimaschädlichen Emissionen.

 

Zwar muss das Fahrzeug derzeit zum Tanken noch nach Heidelberg gebracht werden, jedoch ist die Inbetriebnahme einer Wasserstofftankstelle in Mannheim im Rahmen des Projektes H2Rivers bereits 2024 geplant.
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht , die erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell sowie Fachbereichsleiterin Zukunftsfelder und Innovation der MRN, Dr. Doris Wittneben, sind sich einig: Mit der Inbetriebnahme des Wasserstoff-Abfallsammelfahrzeugs im Rahmen des Projektes H2Rivers wird in Mannheim ein weiterer Meilenstein für den Aufbau des neuen Wasserstoffökosystems in der Metropolregion Rhein-Neckar erreicht! Die Nutzung von Wasserstoff in der Mobilität nimmt Fahrt auf!

 
 
 
 
 
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  Personen an einem Podium stellen sich den Fragen des Publikums | © MRN GmbH / Hillnhütter  
  © MRN GmbH / Hillnhütter  
 
 
Rückblick: Regionalkonferenz Energie und Umwelt
 

Am 12. Oktober fand die Regionalkonferenz Energie und Umwelt in Ludwigshafen mit 200 Teilnehmenden und einer interessanten Keynote von Martin Pehnt (ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH) zur regionalen Energiewende auf allen Ebenen statt. Die Podiumsdiskussion mit Paul Anfang (Pfalzwerke AG), Staatssekretär Michael Hauer, Dr. Georg Müller (MVV Energie AG), Dr. Tibor Müller (IHK Pfalz), Martin Pehnt sowie Tobias Rosenberger (Jugendrat für Nachhaltigkeit Baden-Württemberg) brachte im Anschluss Beteiligte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand zu Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf die Energiewende an einen Tisch.

 

Am Nachmittag informierten sechs Fachforen über Best Practices zum Beispiel in den Bereichen Wasserstoff, Bioökonomie, Klimaneutrales Bauen, Wärmewende oder Klimaschutzmanagement. Der intensive Austausch von Experten und Interessierten hat gezeigt, wie wichtig es ist, über den Tellerrand der eigenen Projekte hinauszublicken und die Herausforderungen der Klimaschutzziele gemeinsam anzugehen!

Herzlichen Dank allen Referenten, Teilnehmenden und der @Pfalzwerke AG für Ihre Gastfreundschaft!

 
 
 
  © ZMRN e.V./Thomas Bär  
  © ZMRN e.V./Thomas Bär  
 
 
Rhein-Neckar „royal“
 

Über 120 gekrönte Häupter aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz versammelten sich am 7. Oktober bei sonnig-mildem Herbstwetter zum 5. Hoheitentreffen Rhein-Neckar – von Apfel- und Blütenköniginnen über Lieblichkeiten und Tollitäten der fünften Jahreszeit bis zu Weinköniginnen und -Prinzessinnen. Die prachtvolle Kulisse für das royale Defilee bot die zu Ende gehende Bundesgartenschau (BUGA 23) in Mannheim.

 

Mehrere Hundert BUGA-Besucher ließen es sich nicht entgehen, das farbenfroh-glamouröse Spektakel als abschließenden Höhepunkt der BUGA zu verfolgen und Schnappschüsse zu machen. Dr. Tilman Krauch, ZMRN-Vorsitzender, bezeichnete das Event in seinem Grußwort als in diesem Jahr „einzigartiges Rendezvous von royalem und botanischem Flair“ und richtete seinen Dank an die ver-sammelten Exzellenzen: „Sie pflegen Tradition, setzen Kulturgüter unserer Region in Szene, stiften Identität und Heimatgefühl. Für dieses charmante ehrenamtliche Engagement danken wir Ihnen von Herzen!“

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Tolle Stimmung beim 1. Stiftungstag Rhein-Neckar
 

Bei bestem Spätsommerwetter fand am 1. Oktober der vom ZMRN e.V. organisierte erste Stiftungstag der Region Rhein-Neckar im MRN-Pavillon auf der Bundesgartenschau statt. Mehrere Hundert Besucher feierten in ausgelassener Stimmung das ehrenamtliche Engagement in der Region und erlebten ein ganztägiges Bühnenprogramm mit sportlich-inklusiven und musikalischen Beiträgen. Mehr als zwei Dutzend Stiftungen mit Sitz in der Region Rhein-Neckar präsentierten am Stiftungstag in Interviews, Projektvorstellungen und Mitmach-Angeboten für Klein und Groß, was die Stiftungen in der Region leisten und bewirken.

 

Viele interessierte BUGA-Besucher suchten das Gespräch mit den Stiftungsvertreter:innen und auch die Stiftungen untereinander nutzten die Gelegenheit des gemeinsamen Austauschs zur Stiftungsarbeit. Das Event zeigte, wie wertvoll zum einen das persönliche Gespräch zur Festigung des Netzwerks ist, und zum anderen, wie wichtig die Außendarstellung der Stiftungsarbeit bei den Bürgern ist. Die Netzwerkmitglieder sind sich einig: auch zum nächsten Stiftungstag wollen sie wieder dabei sein. Das Netzwerk freut sich über weitere Mitstreiter. Die nächste Gelegenheit zum Reinschnuppern für Stiftungen mit Sitz in der Region ist am 13. November. Um Online-Anmeldung wird gebeten.

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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Beteiligungsplattform „Nachhaltig im Dialog“ gestartet
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar und ihre regionalen Institutionen setzen einen bedeutenden Schritt in Richtung partizipativer Regionalentwicklung mit der Einführung der Beteiligungsplattform „Nachhaltig im Dialog“. Die Plattform hat das Ziel, die Bürger:innen der Metropolregion Rhein-Neckar aktiv in die Entscheidungsfindung der Regionalentwicklung einzubeziehen. Durch informelle Beteiligungen soll die Schaffung kreativer Lösungsansätze und neuer Projekte gefördert werden. „Nachhaltig im Dialog“ ist ein integraler Bestandteil des Smart Region Projektes und wird in sämtlichen Themenfeldern der regionalen Arbeit eingebunden.

 

Dies schließt die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, den Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar sowie den Verband Region Rhein-Neckar ein, die die Plattform insgesamt nutzen werden, um ihre regionale Arbeit partizipativer zu gestalten.

Die Plattform richtet sich an Bürger:innen sowie Partner:innen aus verschiedenen Projekten und Netzwerken in der Metropolregion Rhein-Neckar. Teilnehmende haben die Möglichkeit, anonym oder mit Registrierung Antworten auf thematische Fragen zu geben. Registrierte Nutzer:innen werden in den weiteren Analyse- und Entscheidungsprozess einbezogen und werden so Teil der Weiterentwicklung der Region Rhein-Neckar.

 
 
 
 
 
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Rückblick: 2. Smart Region Konferenz
 

Im CUBEX ONE in Mannheim trafen sich am 12. Oktober mehr als 70 Akteure und Interessierte zur 2. Smart Region Konferenz Rhein-Neckar, um sich intensiv über das Thema Daten & Nachhaltigkeit auszutauschen.

 

Nach der Begrüßung durch Boris Schmitt, der einen Überblick über den Stand des Projektes gab, und Andrea Möller, die durch den Tag moderierte, ging es gleich zur Datensache. Frauke Kreuter führte alle Teilnehmenden mit eindrücklichen Beispielen an das Thema heran. Dabei wurde deutlich, wie komplex der Weg zu Daten der Nachhaltigkeit und nachhaltigen Daten ist. Einschließlich der Tatsache, sich davon nicht abschrecken zu lassen. Das ging von digitalen Datenspuren über ihre Entscheidungsrelevanz, Mess- und Interpretationsfehler, Transparenz und die nötigen Fähigkeiten, die wir beispielsweise auf kommunaler und regionaler Ebene brauchen, um Daten zielorientiert zu nutzen. Die Befähigung zur Datenkompetenz ist hier ein zentraler Ansatz. Es folgten weitere spannende Impulse von Lorenz Gross von der OECD und Henrike Etzelmüller von Microsoft, die sowohl die regionale wie auch die betriebliche Sicht auf das Thema von Daten und Nachhaltigkeit vor Augen führten. Spannende Einsichten gab es auch am Nachmittag bei drei Workshops zu den Themen smarte Mobilität, Gesundheit der Zukunft und Monitoring von Daten.

Mehr Infos zum Smart-Region Projekt „Das WIR wirkt“ gibt es unter: www.smart-rhein-neckar.de

 
 
 
 
 
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Netzwerk-Events aus dem Bereich „Bildung“
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lädt im November zu mehreren Terminen aus dem Bereich Bildung ein: Im Rahmen der Reihe „Vorbilder aus der Region“ steht am 8. November (15 bis 17 Uhr) die Veranstaltung „Demokratiebildung von und für junge Menschen“. In der Bürgerbegegnungsstätte Viernheim stellen sich hierbei verschiedene Projekte zur lokalen Demokratiebildung von Kindern und Jugendlichen in der Metropolregion Rhein-Neckar vor. Um Online-Anmeldung wird gebeten.

 

Am 16. November steigt in der Mannheimer Abendakademie das ganztägige Event „Fit für den Beruf! Deine Messe – Deine Chänce“ (sic). Alle Informationen zur Bildungsmesse finden Sie hier.

Am 23. November folgt das Netzwerktreffen „Führung in der MRN“ unter dem Motto „Employee Happiness – Warum das Wohlbefinden der Beschäftigten entscheidend für den Unternehmenserfolg ist“ (16 Uhr). Auf dem Programm stehen zwei Impulsvorträge: Johanna Lienerth (Hochschule Worms; Gründerin des Mannheimer Start-ups Minduppers) beleuchtet zum Thema New Work den Zusammenhang zwischen Employee Happiness und (finanziellen) KPIs der Unternehmen. Markus Blümle (Geschäftsleitung Corporate Human Resources, Renolit SE) gewährt Einblicke in die Unternehmenspraxis zur Steigerung des Wohlbefindens der Beschäftigten. Um Online-Anmeldung wird gebeten.

Entstanden aus der Reihe „Vorbilder aus der Region“ zählt das Netzwerk „Führung in der MRN“ mittlerweile bereits über 150 Mitglieder.

Fragen zu den Veranstaltungen beantwortet vorab Nina Lehmann, MRN GmbH, nina.lehmann@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-451.

 
 
 
 
 
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  © ZMRN e.V.  
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„Rhein-Neckar im Gespräch“: ZMRN-Mitglieder stellen sich vor
 

Die Veranstaltungsreihe „Rhein-Neckar im Gespräch online“ des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gibt im November wieder Gelegenheit, mehr über ZMRN-Mitglieder und ihre Tätigkeitsbereiche zu erfahren.

Am 16. November (12.30 bis 13.30 Uhr) stellen sich vor:

Um Online-Anmeldung wird gebeten. Die Zugangsdaten werden den Angemeldeten spätestens eine Woche vor dem Termin per Mail gesendet. Auch Nichtmitglieder sind zur Teilnahme willkommen.

„Rhein-Neckar im Gespräch“ – vor Ort, Save-the-date: Am 14. Dezember 2023 lädt der Verein gemeinsam mit Vulcan Energie Ressourcen GmbH um 16 Uhr in das Geothermiekraftwerk nach Insheim ein (Hinter der Sandgrube 1, 76865 Insheim).

 

Auf dem Programm steht eine Werksführung mit anschließendem Get-together zum Thema Geothermie. Details zum Ablauf folgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme Mitgliedern vorbehalten ist.

 
 
 
 
 
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 Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  MVV Flusswärmepumpe | © MVV Energie AG/Gennaro Vitale  
  © MVV Energie AG/Gennaro Vitale  
 
 
Deutschlands größte Flusswärmepumpe in Betrieb genommen
 

Mitte Oktober wurde in Mannheim Deutschlands aktuell größte Flusswärmepumpe in Betrieb genommen (Bild). Das Kooperationsprojekt von MVV Energie AG und Großkraftwerk Mannheim (GKM) liefert ab sofort klimafreundliche Wärme aus dem Rheinwasser für rund 3.500 Haushalte. Mit der von Siemens Energy gelieferten Großwärmepumpe, die das GKM für MVV in die Infrastruktur des Großkraftwerks integriert hat, profitieren neben Mannheim auch die Nachbarstädte Heidelberg, Schwetzingen, Brühl, Ketsch und Speyer von der umweltfreundlichen Fernwärme. Damit spart die neue Anlage, die eine thermische Leistung von 20 Megawatt und eine elektrische Leistung von 7 Megawatt hat, jährlich rund 10.000 Tonnen CO2 ein.

 

„Bis 2030 werden wir unsere Fernwärme in Mannheim und der Region vollständig aus klimafreundlichen Energiequellen erzeugen", sagte der MVV-Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Müller (Vorstandsmitglied ZMRN e.V.), im Rahmen der Inbetriebnahme. Müller dankte zudem dem Bund in Gestalt des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für die Anerkennung der Anlage als „Reallabor der Energiewende“.

Die Bauzeit der Anlage betrug eineinhalb Jahre, das Investitionsvolumen lag bei 15 Mio. Euro. Das technische Potenzial ist groß: Allein in Mannheim könnten laut MVV den Flüssen Rhein und Neckar selbst bei konservativer Schätzung mindestens 500 Megawatt thermisch entzogen werden. Dies entspricht der maximalen Wärmeleistung des Block 9 im GKM und reicht, um rund 50.000 Haushalte mit Wärme zu versorgen.

 
 
 
 
 
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IHK-Workshop „Chefsache IT-Sicherheit“
 

Die IHK Rhein-Neckar lädt am 16. November zum kostenfreien Workshop „Chefsache IT-Sicherheit“ nach Mannheim ein. Es gibt jede Menge Tipps von Profis zum Schutz von Unternehmensdaten, vor Phishing und zum Verhalten in einem Notfall sowie zur Prävention von Ransomware-Angriffen. Zudem erfährt man alles Wissenswerte zu den aktuellen und zukünftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie den Pflichten der Geschäftsführung. Die Veranstaltung richtet sich an alle Geschäftsführer, Entscheider, Verantwortliche zur IT-Sicherheit und Datenschutz sowie alle Personen, die mit Aufgaben zur Digitalisierung im Unternehmen beauftragt sind. Um Anmeldung wird gebeten. Weiterlesen

 
 
 
 
Jetzt Projekte aus der Region einreichen für den MVV-Sponsoringfonds
 

Das Mannheimer Energieunternehmen MVV unterstützt auch dieses Jahr wieder Vereine, Organisationen und Einrichtungen aus der Metropolregion Rhein-Neckar bei ihrer gesellschaftlichen Arbeit in puncto Nachwuchsförderung und Nachhaltigkeit. Bis 20. November können soziale, kreative und innovative Projekte für den MVV-Sponsoringfonds eingereicht werden. Nach der Online-Bewerbung gibt es vom 6. bis 13.12. eine öffentliche Abstimmung über die besten Projekte. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © DKFZ/Schwerdt  
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DKFZ: Mit KI gegen Krebs
 

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine Schlüsseltechnologie – auch im Gesundheitssektor. Wie können innovative KI-Modelle dazu beitragen, Wirkstoffentwicklung, Diagnoseverfahren und Therapiemethoden entscheidend zu verbessern? Um diese Frage zu beantworten, fördert die Carl-Zeiss-Stiftung hochkarätige Forschungsprojekte. Um die Ursachen der Therapieresistenz von Gehirntumoren dreht sich eines der nun ausgewählten Vorhaben, an dessen Leitung Forscher aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ) beteiligt sind und das mit 5 Mio. Euro unterstützt wird.

 

KI kann dazu beitragen, Krankheiten früher zu erkennen, die Patientenversorgung zu verbessern und die seit Jahren steigenden Ausgaben im Gesundheitsbereich zu senken. Um dieses Potenzial weiter zu erforschen, hat die Carl-Zeiss-Stiftung (Stuttgart) eine Ausschreibung zu „KI in der Gesundheit" veröffentlicht. 

Zu den vier ausgewählten Projekten zählt „Artificial Intelligence for treating Cancer therapy Resistance (kurz: AI-Care)“, das von Bernhard Radlwimmer, DKFZ, und von Naim Bajcinca, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, geleitet wird. Die Heidelberger Forscher Haikun Liu (DKFZ) und Carl Herrmann (Universität Heidelberg) sind ebenfalls am Konsortium beteiligt.

Um einen Durchbruch bei der Behandlung von Hirntumoren zu erzielen, wollen die Forscher ein KI-gestütztes Modell für das Zusammenspiel von Genaktivität und Therapieansprechen entwickeln. Ziel ist die Vorhersage der Wirkung von Medikamenten und die Optimierung personalisierter Therapien für Krebspatienten.

 
 
 
 
 
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Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © IFFMH  
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72. Filmfestival Mannheim-Heidelberg
 

Das laut eigener Angabe zweitälteste Filmfestival in Deutschland und eines der ältesten weltweit ist vom 16. bis 26. November wieder Treffpunkt für Cineasten und talentierte Filmemacher jenseits des Mainstreams. Beim 72. Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) erwartet die Besucher ein vollgepacktes und vielfältiges Programm. Erste spannende Filmhighlights stammen z.B. aus Nepal, Singapur, China, Italien, Deutschland, Mazedonien, Kanada und den USA. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit dem Gewinner des Newcomer Awards aus dem Vorjahr: Goran Stolevski wird beim 72. IFFMH Teil der internationalen Jury sein und ist mit zwei neuen Filmen vertreten.

 

Im internationalen Wettbewerb „On The Rise“ sind erneut erste und zweite Werke aufstrebender internationaler Regietalente als Deutschlandpremieren zu entdecken. Es sind Geschichten von fantastischen Reisen, vielschichtigen Beziehungen sowie menschlichen Abgründen und Sehnsüchten.

Seine offizielle Eröffnung feiert das Festival mit der Deutschlandpremiere von „Day of the Fight“, dem Regiedebüt des britischen Schauspielstars Jack Huston, der als Gast bei der Opening Night anwesend sein wird. Festivalleiter Sascha Keilholz: „Mit ‚Day of the Fight‘ haben wir ein tief humanistisches, emotional aufwühlendes Drama als Eröffnungsfilm gewonnen“.

Auch kleine Cineasten kommen nicht zu kurz: Sieben internationale Kinderfilme aus den Niederlanden, der Tschechischen Republik, dem Vereinigten Königreich sowie Spanien und Dänemark stehen auf dem Programm. Das Besondere: Alle Filme werden im Originalton mit deutscher Live-Einsprache gezeigt. Außerdem bieten bei einem Großteil der Vorstellungen Gäste aus den internationalen Filmteams den Kindern und Jugendlichen die einmalige Gelegenheit zum Gespräch.

 
 
 
 
 
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Jetzt noch Tickets sichern: Festspiele Ludwigshafen
 

Noch bis 16. Dezember laufen die Festspiele Ludwigshafen. Sie zählen zu den Top-Festivals in der Metropolregion Rhein-Neckar und bilden eines der größten Kulturaushängeschilder der Stadt. Zu den Highlights des Programms im November und Dezember zählen die Schauspiel-Eigenproduktion „Philoktet Antigone“ (Inszenierung Tilman Gersch) sowie die Gastspiele „Das weite Land“ (Burgtheater Wien) und „Geht es dir gut?“ (Volksbühne Berlin). Gespannt erwartet werden ebenso hochkarätige Tanzproduktionen, Lesungen mit Jan Philipp Reemtsma und Harald Martenstein, After-Show-Konzerte und mehr. Weiterlesen

 
 
 
 
„Metropolbib“: Bibliothekenverbund wächst weiter
 

Bammental und Wald-Michelbach werden am 24. Oktober, dem Tag der Bibliotheken, neue Mitglieder im Verein Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V. Sie werden wie alle Metropol-Card-Bibliotheken die Metropol-Card und digitale Medien anbieten. Der gemeinsame Bibliotheksausweis Metropol-Card ermöglicht die Vor-Ort-Nutzung von 1,9 Mio. Medien in 46 Bibliotheken mit 84 Ausleihstellen. Die einfache Nutzung durch den gemeinsamen Bibliotheksausweis macht den Metropolgedanken in der Region erlebbar.

Die Metropol-Mediensuche ermöglicht als Webseite oder als App das Stöbern durch das Medienangebot aller Metropol-Card-Bibliotheken. Die einfache Suche nach Medien und deren Verfügbarkeit spart Zeit. Eine Landkarte zeigt, an welchen nächstgelegenen Standorten die gesuchten Medien zu finden sind. Zudem können Medien, auch die von Familienmitgliedern, über die Login-Daten verlängert und vorbestellt werden. Weiterlesen

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © Julian Beekmann  
  © Julian Beekmann  
 
 
wo sonst: Es rattert die Mühle … im fränkischen Odenwald
 

Es dröhnt und rauscht und rattert und klackt im äußersten Nordosten der Metropolregion Rhein-Neckar. In Hardheim, Neckar-Odenwald-Kreis, wird eine der letzten Mühlen betrieben – in 12. Generation!

 
 
 
 
 
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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