in zwei Wochen ist es soweit: Über 250 Mitmach-Aktionen in rund 60 Städten und Gemeinden zwischen Bergstraße und Weinstraße, zwischen Pfälzerwald und Odenwald sind für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar am 19. September gemeldet. Manche Projekte haben ihre Helfer schon beisammen, doch vielerorts werden noch feste Zusagen von Mitschaffern benötigt, daher rufen wir auf: Seien auch Sie dabei – bei einer Herzenssache in Ihrer Nähe!
Einzelpersonen sind ebenso willkommen wie Familien, Freundeskreise oder - soweit möglich - Firmenteams. Alle handwerklichen Gemeinschaftsprojekte finden unter Beachtung der vor Ort gültigen Coronabestimmungen statt. Erstmals beim Freiwilligentag bieten auch gänzlich „kontaktlose“ Angebote wie Online-Seminare einen Mehrwert für Vereine und gemeinnützige Organisationen. Also zögern Sie nicht: Mit wenigen Klicks haben Sie sich unter wir-schaffen-was.de für ein Vorhaben angemeldet. Als kleines Dankeschön erhalten alle registrierten Teilnehmer das blaue „Wir schaffen was!“ T-Shirt und haben am 19.9. freie Fahrt mit den Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar. Wir zählen auf Sie!
Gerade in diesem für uns alle so außergewöhnlichen Jahr zeigt der Freiwilligentag, wie essenziell gesellschaftlicher Zusammenhalt ist, wie unterstützenswert unsere kommunalen sozialen Strukturen und Einrichtungen sind und wie wertvoll bürgerschaftliches Engagement ist. Dass trotz pandemiebedingter Unsicherheit und Abstandsregeln so viele gemeinnützige Aktionen geplant sind, ist in der nationalen Woche des bürgerschaftlichen Engagements ein starkes Ausrufezeichen in und aus der Region Rhein-Neckar!
Was uns sonst noch im September in der Region bewegt, lesen Sie in der neuen Ausgabe des MRN-Newsletters.
Gut zwei Wochen vor dem regionalen Freiwilligentag sind über 250 Projekte in rund 60 Orten der Region gemeldet. Das seit 2008 geltende Motto „Wir schaffen was!“ ist im doppelten Sinn Programm: Es wird fleißig geschafft und Neues, Bleibendes wird geschaffen – mit Abstands- und Hygieneregeln. Zahlreiche Aktionen suchen noch Helfer, die sich verbindlich registrieren. Die Möglichkeiten für ein bürgerschaftliches Tages-Engagement sind nahezu unbegrenzt: Sie reichen vom Renovieren, Verschönern und Bauen über Umweltprojekte und Müllbeseitigen, „kontaktarme“ Projekte wie Kuchenbacken für das Altenheim bis zu „kontaktlosen“ Online-Seminaren zur Stärkung des Vereinswesens. Wer beim Freiwilligentag dabei sein will, findet seine persönliche „Herzensangelegenheit“ sowie alle anderen gemeinnützigen Vorhaben und Infos unter wir-schaffen-was.de und die Online-Angebote unter wir-schaffen-was-digital.de.
Einzelpersonen, Familien und Freundeskreise sind ebenso zur Teilnahme aufgerufen wie Firmenteams. Anmeldungen sind auch für Kurzentschlossene noch möglich. Als kleines Dankeschön erhalten alle registrierten Helfer ein blaues „Wir schaffen was“-T-Shirt und haben freie Fahrt zu den Projektorten mit den Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar. Willkommen sind nicht nur Helfer, sondern auch Material- oder Verpflegungsspenden: Firmen und Privatpersonen, die auf diese Art zum Gelingen von Deutschlands größtem Freiwilligentag beitragen möchten, nehmen Kontakt zum Team Freiwilligentag auf unter 0621 10708-444 freiwilligentag@m-r-n.com.
Der neue Innovationsbeauftrage „Grüner Wasserstoff“ der Bundesregierung, der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann (CDU, Bildmitte), war am 31. August zu Gast in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN). Führende Vertreter der Regionalentwicklungs-Institutionen stellten im „Haus der Region“ in Mannheim geplante Maßnahmen und Praxisbeispiele vor. Kaufmann zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen, bereits laufenden und noch geplanten Aktivitäten. „Mit der nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung ambitionierte Ziele für den Umbau unseres Energiesystems hin zu einer ‚grünen‘ Wasserstoffwirtschaft festgelegt. Die Metropolregion Rhein-Neckar geht hier mit gutem Beispiel voran und hat sich bereits als eine der wichtigsten Wasserstoffmodellregionen Deutschlands etabliert.“
Teilnehmer waren neben Kaufmann (Bild v.l.n.r.) Ralph Schlusche (Verbandsdirektor VRRN), Stefan Dallinger (Verbandsvorsitzender VRRN), Michael Heinz (Vorsitzender ZMRN e.V.) Olav Gutting (MdB CDU, Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen), Dr. Christine Brockmann (Geschäftsführerin MRN GmbH) und Bernd Kappenstein (Leiter Energie und Mobilität MRN GmbH). Nach dem Austausch im „Haus der Region“ folgte der Besuch des „H2 Campus“ in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis). Dabei handelt es sich um ein im Aufbau befindliches Anwendungs- und Bildungszentrum rund um Wasserstoff. Es verbindet als grüner und smarter Begegnungs- und Forschungsstandort Studierende, Lehrende und Unternehmen und bildet dabei einen einzigartigen Erprobungsraum für Innovationen der Zukunft.
Rhein-Neckar nimmt in Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Nutzung der Wasserstoffwirtschaft ein. So werden nach Angaben von Koordinator Bernd Kappenstein in den kommenden Jahren über 100 Millionen Euro in der MRN und im mittleren Neckarraum in Wasserstoff-Technologien investiert, unter anderem in 40 Wasserstoff-Busse für den öffentlichen Nahverkehr in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen.
Im Rahmen seiner Projektreihe „Matchbox“ hat das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im August die interaktive Kunstaktion „3 Woods“ gestartet. Dabei erforscht das kanadische Künstlerduo Mia Rushton und Eric Moschopedis die Wälder der Region Rhein-Neckar auf eine ungewöhnliche Weise: aus der Distanz. Gesucht sind noch bis 20. September Menschen, die sich mit eigenen Beiträgen beteiligen möchten, um dem Künstlerduo ihre Sicht auf die regionalen Wälder näherzubringen. Knapp 38% der Fläche der Metropolregion sind Waldfläche, ähnlich wie in Kanada. Infos und Anregungen findet man unter www.matchbox-rhein-neckar.de.
Erfahrungen, Fakten und Materialien können per Smartphone-Messenger eingereicht werden. Die kollektive Sammlung entsteht im direkten, digitalen Austausch mit dem Künstlerduo und wird im Laufe des Projekts „3 Woods“, das mit weiteren Kooperationspartnern in Norwegen und Großbritannien entsteht, zunächst online verfügbar gemacht.
Das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lädt zur Teilnahme an der Veranstaltungsreihe „Building Conversation Rhein-Neckar“ ein. Auf dem Programm stehen vom 9. bis 17. September fünf Online-Termine. Building Conversation versteht sich als ein performatives Format an der Schnittstelle von Theater und Diskurs. Es erforscht künstlerisch die Art und Weise, wie wir miteinander sprechen: ohne Schauspieler, ohne Publikum, lediglich mittels eines Settings weniger Regeln. Geplant ist eine nachhaltige Umsetzung in verschiedenen Gemeinden durch Bewohner, die das partizipative Programm in einem Workshop kennenlernen und im Anschluss selbst veranstalten. Alle Infos und Anmeldung online.
Building Conversation ist Teil von „Matchbox“, dem wandernden Kunst- und Kulturprojekt in der Metropolregion Rhein-Neckar. 2018 war es bereits Programmbestandteil beim internationalen Demokratiefestival „HAMBACH!“. Das Thema Konversation bleibt aktuell, gerade angesichts der rasanten Veränderungen in der Welt. Building Conversation feiert das Experiment der Begegnung in diesen besonderen Zeiten und die Kunst, miteinander zu sprechen.
VRRN: Online-Umfrage zur Nachhaltigkeit in der Region
Wie sehen die Menschen die Region Rhein-Neckar in zehn Jahren? Was ist ihnen wichtig und wo sehen sie die relevanten Stellschrauben für eine nachhaltige Entwicklung und Sicherung von globaler Lebensqualität? Welche Ziele wollen wir uns dabei als Region setzen - für den Klimaschutz, im sozialen Bereich oder in der Wirtschaft? Eine kurze Online-Umfrage wird in den kommenden Wochen ein Meinungsbild in der Region entstehen lassen. Die Ergebnisse werden bis Ende November ausgewertet und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Jeder Einwohner aus den 15 Stadt- und Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar ist unter www.nachhaltig-im-dialog.de zur Teilnahme eingeladen.
Im Rahmen des Fördervorhabens „Regionale Open Government Labore“ des Bundesprogramms ländliche Entwicklung (BULE) des Bundesministeriums des Inneren hat der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) gemeinsam mit der Stadt Heidelberg und Partnern aus der Zivilgesellschaft den Zuschlag für das Projekt „Nachhaltigkeit in der Regional- und Stadtentwicklung“ erhalten. In dem Projekt sollen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in den Fokus genommen werden. Fragen sind beispielsweise: Welche Ziele wollen wir uns für eine Nachhaltige Entwicklung geben? Wie können die Ziele gemessen werden? Wie können die Ziele erreicht werden? Was tun bei Zielkonflikten?
In diesem Jahr ist die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Kooperationspartner des Barcamps Rhein-Neckar. Das wahrscheinlich größte Barcamp der Metropolregion findet erstmals digital statt am 19. und 20. September. Es versteht sich als themenoffene Bildungsveranstaltung mit dem Motto „Menschen. Ideen. Begegnen.“. Die Teilnehmer gestalten gemeinsam zu Beginn des Events das Programm für die folgenden 48 Stunden.
Ob die Teilnehmer selbst ein Gesprächsthema oder eine Workshop-Idee mitbringen oder sich in den Sessions anderer einbringen, bleibt ihnen überlassen. Die Veranstaltung ermöglicht den Blick über den eigenen Tellerrand, verbindet Menschen aus der Region und bringt ihre Gedanken in diese offene Plattform ein. Mitveranstalter des Barcamps ist das Transferzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Mit „Rhein-Neckar im Gespräch online“ startet jetzt eine Veranstaltungsreihe über alle drei MRN-Institutionen hinweg, um den Mitgliedern des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. 14-tägig nähere Informationen zu Projekten aus der gemeinsamen Arbeit von GmbH, Verband und Verein zu geben. Den Auftakt macht am 3. September (Beginn: 12.30 Uhr) das Thema „Aufgaben der Metropolregion Rhein-Neckar“. Informationen zu den weiteren Terminen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich online. Fragen beantwortet das ZMRN-Team per Mail an verein@m-r-n.com oder telefonisch 0621 10 708 501.
ZMRN: Die „virtuelle Kaffeepause“ ist zurück
Am 10. September geht die virtuelle Kaffeepause des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar in die nächste Runde. Mitglieder und Freunde des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar sind herzlich eingeladen, sich bei einem „virtuellen Kaffee“ auszutauschen. Anmeldungen sind online möglich. Vorab können bereits Themen für die Runde adressiert werden. Fragen beantwortet das Team per Mail an verein@m-r-n.com oder telefonisch unter 0621 10 708 501.
Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:
Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar bittet seine Mitglieder um Mithilfe bei Datenänderungen. Die Aktualität der Mitgliederdaten betreffend Firmierung, Ansprechpartner oder Anschrift gewährleistet, dass die Mitglieder stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden können. Änderungen oder neue Mitgliedsanträge können bequem online übermittelt werden. Für Rückfragen steht Sandra Seitz zur Verfügung: sandra.seitz@m-r-n.com, 0621 10 708 502.
Werden Sie Mitglied im ZMRN und fördern Sie aktiv die Entwicklung der Rhein-Neckar-Region. Warum es sich lohnt? Sehen Sie hier, was Mitglieder sagen.
Gleich mehrere Großunternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar haben unlängst Zwischenbilanzen veröffentlicht: Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG begann das neue Geschäftsjahr mit Gewinn. Obwohl sich die Corona-Krise im ersten Quartal, das am 1.April begann, auf den Umsatz niederschlug, konnte mit einem Gewinn von 5 Millionen Euro nach Steuern abgeschlossen werden. Die Unternehmensführung sieht darin erste Erfolge der strukturellen Neuausrichtung, die im Frühjahr 2020 angekündigt wurde.
SNP, der weltweit führende Anbieter von Transformationssoftware, konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14% auf 34,3 Millionen Euro erhöhen. Aufgrund zahlreicher getätigter Investitionen steht im Ergebnis (EBIT) dennoch ein Minus von fast 1 Mio. Euro in der Bilanz.
Der Wieslocher Finanzdienstleister MLP geht gestärkt aus der ersten Hälfte des Jahres 2020 hervor. Die Gesamterlöse im Corona-Halbjahr 2020 wurden auf einen neues Rekordhoch seit dem Jahr 2005 gesteigert. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 54% auf 18,8 Mio. Euro erhöht.
Die Baumarktkette Hornbach hat im August ihre Prognose für das laufende Geschäft angepasst. Demnach wird erwartet, dass der Konzernumsatz 2020 (Vorjahr: 4,4 Mrd. Euro) in einem Korridor zwischen plus 5% und plus 15% wachsen wird. Seit Ende August ist Hornbach zudem im deutschen Aktienindex SDax gleich zwei Mal gelistet: Neben der Hornbach Holding ist nun auch die Hornbach Baumarkt AG in die Listung der kleineren Werte aufgestiegen, weil die Deutsche Börse ihre Indizes neu geordnet hat.
ZEW-Podiumsdiskussion „Corona und die digitale Ökonomie“
In der Veranstaltungsreihe des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung „ZEW live“ diskutieren am 7. September (ab 12.30 Uhr) die ZEW-Bereichsleiterin „Digitale Ökonomie“ Prof. Dr. Irene Bertschek und Luka Mucic, Finanzvorstand der SAP und Vorstandsmitglied im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, unter dem Titel „Corona und die digitale Ökonomie: Die Krise als Chance?“ über die Perspektiven der deutschen Wirtschaft und die Gestaltung des digitalen Wandels. Interessierte sind zur Teilnahme eingeladen. Fragen können vorab eingesendet oder direkt via Chatfunktion online gestellt werden. Weiterlesen
Vom 21. bis 25. September steigt die Eröffnungswoche des neuen Coworking Spaces-Projekts „1000 Satellites“ in Mannheim-Vogelstang. Ziel ist, den Beschäftigten von Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar attraktive Arbeitsplätze in der Nähe ihrer Wohnorte zur Verfügung zu stellen. Der Coworking-Ansatz versteht sich als „dritte Säule“ neben dem klassischen Büroarbeitsplatz und dem Homeoffice. Mittelfristig werden 12 bis 15 derartige Coworking Spaces in der Peripherie der Metropolregion entstehen („Satelliten“). Aktuell gibt es bereits je einen Piloten im Lernzentrum der BASF in Ludwigshafen und im Quartier Hornbach in Neustadt sowie eine Partnerschaft mit einem bestehenden Coworking-Space in Heidelberg. Das Angebot ist offen für alle interessierten Unternehmen. Weiterlesen
IHK Pfalz berät überregional zu Folgen des Brexits
Seit kurzem gibt es bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz ein überregionales Kompetenzzentrum Großbritannien. IHK-Experten beantworten dort Anfragen von Unternehmen auch aus anderen Teilen der Metropolregion Rhein-Neckar und ganz Deutschlands zu allen wirtschaftsrelevanten Themen rund um das Vereinigte Königreich und den Brexit. Zudem sind Veranstaltungen und Seminare geplant. Großbritannien als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibt auch nach dem Ausscheiden aus der EU ab 01. Januar 2021 ein attraktiver Wirtschaftspartner. Weiterlesen
Pro Concept investiert 60 Mio. Euro in Ludwigshafen
Der Mannheimer Investor und Projektentwickler Pro Concept Holding AG investiert knapp 60 Mio. Euro in ein neues Bürogebäude in der Ludwigshafener Innenstadt. Das neue, 18.500 m² große Ensemble entsteht aktuell auf dem Gelände des ehemaligen C&A-Gebäudes. Geplant ist, dass die sieben Stockwerke im Sommer 2022 vom künftigen Mieter, der Pfalzwerke-Gruppe, bezogen werden können. Weiterlesen
Auszeichnung für Projekt „Transfer Together“ an der PH Heidelberg
„Hochschulperlen“ sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Im August ging sie an die Pädagogische Hochschule Heidelberg für das Projekt „Transfer Together“. Hierbei werden forschungsbasierte Innovationen aus der Wissenschaft in Unternehmen, Kultureinrichtungen, Vereine und öffentliche Einrichtungen der Region getragen. Die Expertise der Hochschulen wird direkt am Markt sichtbar gemacht und hilft dabei, die Metropolregion Rhein-Neckar durch Binnentransfer zukunftsträchtiger Ideen zu stärken.
Für die optimale Vernetzung in der Region arbeitet die Hochschule eng mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH zusammen, die als Schnittstelle zwischen der Hochschule und den Interessensgruppen der Metropolregion fungiert. Das Projekt "Transfer Together" wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderinitiative Innovative Hochschule von Bund und Ländern.
"Transfer ist keine Einbahnstraße. Neue Ideen und Perspektiven gewinnen wir nur im stetigen Austausch", so die Jury des Stifterverbandes zur Entscheidung, die Hochschulperle Offene Wissenschaft im August 2020 nach Heidelberg zu vergeben. Mit dem Projekt 'Transfer Together' sei es der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gelungen, eine nachhaltige Transferkultur zu etablieren, die dank eines umfassenden methodischen Ansatzes unterschiedliche Zielgruppen erreiche.
Karin Hoisl, Professorin für Organisation und Innovation, ist mit dem renommierten MOMENTUM-Forschungsförderung der Volkswagen-Stiftung ausgezeichnet worden. Für ihr Forschungsprojekt „Organisationsdesign für digitale Transformation“ wird sie über den Verlauf der nächsten fünf Jahre 630.000 Euro Förderung erhalten. Die Inhaberin des Lehrstuhls für Organisation und Innovation an der Fakultät BWL der Universität Mannheim möchte mit ihrem Forschungsprojekt verstehen, wie Unternehmen bei der Digitalisierung vorgehen und dazu eine allgemeine Theorie entwickeln. Weiterlesen
Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ in der Region
Die „MS Wissenschaft – das schwimmende Servicecenter“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das imposante Schiff ist mit einer Ausstellung zum Thema Bioökonomie auf Deutschlandreise und legt im September auch an Ufern in der Metropolregion Rhein-Neckar an. Zahlreiche Aussteller aus Wirtschaft und Forschung zeigen, wie neue Technologien und Verfahren dabei helfen können, Rohstoffe und Produkte in Zukunft nachhaltiger zu erzeugen, zu verarbeiten und zu verbrauchen. Termine: 9. bis 13.9. Mannheim, 14. bis 17.9. Heidelberg, zuvor Gernsheim (Kreis Groß-Gerau, 5. bis 8.9.) Weiterlesen
Hengstberger-Preis der Universität Heidelberg verliehen
Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird auch in diesem Jahr wieder an hervorragende Heidelberger Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler-Teams vergeben. Er geht an den Literaturwissenschaftler Tim Sommer vom Anglistischen Seminar. Als Team erhalten ihn Dr. Anna Schlomann vom Netzwerk Alternsforschung und Dr. Laura Schmidt vom Psychologischen Institut sowie Dr. Lutz Greb und Dr. Dragos-Adrian Rosca vom Anorganisch-Chemischen Institut. Das Preisgeld von jeweils 12.500 Euro ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen. Weiterlesen
Im denkwürdigen Coronajahr 2020 wird das beste deutsche Jazz-Festival „Enjoy Jazz“ zum 22. Mal stattfinden. Schwerpunkte der Konzerte vom 2. Oktober bis zum 14. November sind Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, aber es werden wie gewohnt auch wieder Künstler in diversen Locations in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar auftreten. Festival-Intendant Rainer Kern kündigte aufgrund der geltenden Coronaregeln teilweise Live-Veranstaltungen an, teilweise aber auch neue Formate, die „über das reine Abfilmen eines Konzerts hinausgehen“ und „Dinge entstehen lassen, über die man rückblickend sagen wird, sie hätten ihren Ursprung im schwierigen Jahr 2020 gehabt“, so Kern.
Insgesamt sind rund 70 Veranstaltungen geplant. Der Ticketverkauf läuft. Highlights sind zum Beispiel das Eröffnungskonzert von Anoushka Shankar (Bild) am 2. Oktober im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen, die Auftritte der norwegischen Jazz-Sängerin Silje Nergaard am 8. November im Karlstorbahnhof Heidelberg und das Abschlusskonzert von Michael Wollny am 14. November in der Christuskirche Mannheim. Festivalbesucher sollten die Webseite des Festivals im Blick haben: Das aktuelle Corona-Geschehen kann zu kurzfristigen Änderungen führen.
Die Umsetzung des Festivals trotz Einschränkungen wurde ermöglicht durch neue finanzielle Unterstützung der beiden Unternehmer Udo Tschira und Manfred Lautenschläger, die mit „Enjoy Jazz“ eine mehrjährige Kooperation vereinbart haben.
Saisonstart der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Zum Auftakt der neuen Spielzeit präsentiert die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz vom 4. bis 12. September das Festival „Modern Times“ mit insgesamt vier Konzerten in Ludwigshafen und Mannheim. Im Zentrum steht dabei die Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Bandbreite der Werke aus der Gründungszeit des Orchesters reicht von Filmmusik über Schlager bis hin zu Sinfonik im kleinen Format. Die Platzkapazität ist durch die Abstandsregelungen je nach Spielstätte auf 135 bis 500 Plätze limitiert, weshalb die Programm teilweise zwei Mal am Abend aufgeführt werden, um mehr Zuschauern den Live-Genuss zu ermöglichen. Weiterlesen
„Vorhang auf“ in Mannheim und Heidelberg
Nach der langen Corona-Pause starten das Nationaltheater Mannheim und das Theater Heidelberg Mitte September unter Auflagen in die neue Bühnensaison. In Mannheim beginnt die Spielzeit mit der Oper „Dark Spring“ (11.9.) sowie dem Schauspiel „Späte Familie“ (12.9.). Theater und Orchester der Stadt Heidelberg feiern den Saisonauftakt mit der Premiere von Oscar Wildes Stück „Ernst ist das Leben (Bunbury) (19.9.). In der Woche darauf präsentiert das Ensemble zum ersten Mal „Der Mond braust durch das Neckartal“ mit Liedern und Texten von Schumann, Heine, Eichendorff und anderen (26.9.).
Medicus-Ausstellung in Speyer öffnet wieder
Die erfolgreiche kulturgeschichtliche Ausstellung „Medicus. Die Macht des Wissens“, die das Historische Museum der Pfalz in Speyer von Mitte Dezember 2019 bis zu ihrem coronabedingten Stop am 13. März präsentierte, wird vom 5. September bis 13. Juni nächsten Jahres unter Berücksichtigung der nötigen Sicherheitsvorkehrungen fortgesetzt. Möglich ist die Wiedereröffnung der Medicus-Schau dank der Unterstützung nationaler und internationaler Leihgeber, die ihre Exponate nun für einen ungewöhnlich langen Zeitraum in Speyer belassen. In der Regel werden kulturgeschichtliche Exponate nur für eine sehr begrenzte Dauer entliehen. Weiterlesen
6. Literaturherbst in Heidelberg
Vom 17. bis 20. September lockt die 6. Auflage des Festivals „Literaturherbst Heidelberg“ in die UNESCO-City-of-literature. Auf dem Programm stehen rund 30 Veranstaltungen, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstrecken und der Freude am Lesen, Zuhören und Schreiben gewidmet sind. Zugleich bietet der Literaturherbst eine Plattform für regionale Verlage, Autoren, Literaturinitiativen und Buchhandlungen. Den Auftakt bildet unter dem Titel „Aber horch! O Himmel! Diese Töne!“ ein Konzert der Heidelberger Sinfoniker mit Vortrag von Veronika Haas im DAI Heidelberg (20 Uhr). Weiterlesen
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.